Ungarns Nationaltrainer Marco Rossi hat innerhalb von wenigen Tagen zwei widersprüchliche Interviews über seine Zukunft gegeben. Zuerst sprach der Italiener darüber, dass er auf diesen Posten nicht unbedingt beharre wobei er einige Tage später sagte, dass er gerne bis zum Ablauf seines langfristigen Vertrags bleiben würde.
„Ich habe immer schon gesagt, dass ich auf diese Position nicht mit Zähnen und Klauen beharren werde. Wenn der Bund mich loslassen wird, weil er die Leistung der Nationalmannschaft auf einer anderen Weise weiterentwickeln will, dann werde ich dem nicht im Wege stehen.“
Sagte der Italiener am Montag vergangener Woche, wobei er am Sonntag in einem Interview schon anders formulierte:
„Ich habe einen langfristigen Vertrag beim Ungarischen Fußballbund und wir haben uns geeinigt, bis Dezember 2025 gemeinsam fortzusetzen.“
und fügte hinzu, dass er sich vielleicht nicht am besten ausgedrückt hatte. Seine einzige Aufgabe jetzt sei jene, Albanien bei der WM-Qualifikation zu schlagen. Seiner Meinung nach wird das schwierig sein, da die Ungarn ihrer Fähigkeiten schon bewusst sind.
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Quelle: goal.com Bild: MTI/Kovács Tamás