Das US-amerikanische Unternehmen, General Electric investiert 10 Mrd. Forint (27,8 EUR) in den Ausbau seines Turbinenwerks im zentralungairschen Veresegyház, kündigte Außenminister Péter Szijjártó an. Die Investition wird 100 neue Arbeitsplätze schaffen.
In den vergangenen anderthalb Jahren haben US-Unternehmen 22 Investitionen im Wert von 42 Milliarden Forint getätigt, erinnerte der Minister bei der Ankündigung. Diese Investitionen wurden durch staatliche Zuschüsse in Höhe von 16 Milliarden Forint unterstützt, wodurch mehr als 14.000 Arbeitsplätze erhalten wurden, so Szijjártó weiter.
Er wies darauf hin, dass 1.700 US-Unternehmen 106.000 Menschen in Ungarn beschäftigen.
Der Minister betonte zugleich, dass sich Ungarn bis zum Ende des ersten Halbjahres 2021 von den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie erholt habe.
Damit ist das Land dem weltweiten Aufschwung um eineinhalb Jahre voraus, der erst bis Ende 2022 das gleiche Niveau erreichen dürfte
Während weltweit etwa 114 Millionen Menschen ihre Arbeitsplatz verloren haben, gibt es in Ungarn mehr Beschäftigte als je zuvor seit dem Fall des Kommunismus, dank der Unternehmen (wie z.B. General Electric) die ihre Kapazitäten in Ungarn auch während der Pandemie weiter ausbauten, sagte Szijjártó.
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Der Minister wies bei der Pressekonferenz mit General Electric auch darauf hin, dass die Gespräche auf der OECD-Tagung in Paris einer Einigung über eine geplante globale Mindestkörperschaftssteuer „sehr nahe gekommen“ sind, die „der ungarischen Wirtschaft nicht schaden und ungarische Investitionen oder Arbeitsplätze nicht gefährden wird“.
(Via: mti.hu, Titelbild: MTI/Bruzák Noémi)