Großer Zuspruch für die ungarischen Beiträge beim Bright Festival in Brüssel

Die ungarischen Kunstwerke und Installationen, die beim diesjährigen Lichtfestival in der belgischen Hauptstadt präsentiert wurden, locken jeden Abend rund 10.000 Besucher in das Liszt-Institut in Brüssel, erklärte Direktorin Zsófia Kovács am Sonntag gegenüber der MTI.

Die Direktorin wies darauf hin, dass die ungarischen Aufführungen, Videoinstallationen und Ausstellungen das Liszt-Institut in Brüssel zu einem der attraktivsten Veranstaltungsorte des vier Nächte dauernden Bright Festivals in Brüssel machten, das am Sonntag zu Ende ging und 40.000 Besucher anzog.

Die diesjährige Veranstaltung im Rahmen der belgischen EU-Ratspräsidentschaft stellte Europa und seine Werte in den Mittelpunkt, auch durch die Werke ungarischer Künstler.

Das Programm des Ungarischen Kulturinstituts für das Brüsseler Lichtfestival umfasst eine Videoinstallation des Digitalkünstlers Dávid Szauder mit dem Titel Beleuchtete Leinwände, die mithilfe künstlicher Intelligenz die Werke ungarischer und belgischer Maler zum Leben erweckt. Die Videoinstallation, die ursprünglich für eine Hauswand konzipiert war und später in den Innenbereich verlegt wurde, verwebt europäische kulturelle Werte mit digitaler Innovation. Beleuchtete Leinwände ist sowohl ein visueller Genuss als auch eine zum Nachdenken anregende Reise, die die Rolle der Innovation bei der Pflege von Kulturschätzen hervorhebt, sagte Zsófia Kovács.

Zum Programm gehört auch Victor Vasarelys Plexiglasinstallation Multiplika. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Light Art Museum in Budapest entstand, wurde von László L. Laki konzipiert.

An den Abenden des Festivals wurde eine gemeinsame musikalische und visuelle Performance der Komponistin Rozi Mákó und der Medienkünstlerin Bori Mákó aufgeführt: Endless ist eine audiovisuelle Komposition, die aus Fragmenten digitaler Gemälde und Live-Klanglandschaften besteht, fügte Zsófia Kovács hinzu.

Via MTI Beitragsbild: Bright Festival 2024 Facebook