Hertha BSC: Nach Trainerwechsel ist Dárdais Zukunft beim Klub noch offen

Fredi Bobic, Sport-Geschäftsführer der deutschen Bundesligamannschaft Hertha BSC Berlin, kündigte auf seiner Pressekonferenz an, dass man sich mit Pál Dárdai, dem entlassenen ungarischen Trainer im März zusammensetzen werde, um über seine Zukunft beim Klub zu sprechen.

„Eine Niederlage oder ein Sieg gegen Augsburg hätten nichts an der Entscheidung geändert. Es gibt Zeitpunkte, an denen man aus Überzeugung handeln muss, und so ein Moment war nun gekommen. Auf und Abs sind normal, aber an vielen Stellen hatten wir nicht das Gefühl, dass die nötige Weiterentwicklung stattfindet.“

sagte Bobic über den Grund und den Zeitpunkt der Entlassung von Dárdai als Trainer auf der Pressekonferenz von Hertha am Montag und fügte hinzu, dass sie ihm die Entscheidung in einer offenen und kollegialen Weise mitgeteilt haben.

„Wir haben Pál sowie seinen Assistenten die Entscheidung in einem persönlichen Sechs-Augen-Gespräch mit Arne Friedrich mitgeteilt. Das gehört sich so, das verlangt der Respekt. Es war ein sehr offenes und kollegiales Gespräch, in dem ich ihnen für ihren Einsatz für unseren Club gedankt habe.“

Was die Zukunft des 45-jährigen Ungarns betrifft: Laut Bobic werden sie sich mit ihm und seinem Team im März zusammensetzen, um über ihre weitere Zukunft beim Klub zu sprechen. Sein Vertrag läuft bis 30. Juni weiter.

Laut Informationen der Berliner Zeitung wird Dárdai sein Gehalt von 250 Tausend Euro pro Monat bis 30. Juni weiter bekommen.

Quelle. herthabsc.com  origo.hu  Bild: Hertha BSC – FB