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Mit einem 0:0-Unentschieden gegen Kisvárda in der 29. Runde sicherte sich Ferencváros (FTC) rechnerisch den Titel in der OTP Bank Liga der Saison 2023/24. Der 35-fache ungarische Meister setzte sich zum sechsten Mal in Folge an die Spitze (2019-2024) und stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf, berichtet M4Sport.
Von der ersten Minute an spielte Ferencváros, das um den Titel kämpfte, mit einer enormen Überlegenheit und drängte seinen Gegner Kisvárda vor dessen Tor. Die Budapester konnten die gut organisierte Kisvárda-Abwehr während des gesamten Spiels nicht knacken, sicherten sich aber mit dem torlosen Unentschieden einen weiteren Meistertitel. Nach dem Spiel liefen die Fans auf das Spielfeld, um mit den Spielern zu feiern.
Ferencváros hatte zwischen 1908 und 1913 die längste Serie von fünf Meistertiteln in Folge – angeführt vom siebenfachen Torschützenkönig Imre Schlosser –, die im vergangenen Jahr von dem Team wiederholt wurde.
Mit dem aktuellen Titel hat der Verein eine noch nie dagewesene Erfolgsserie zu feiern.
In der nächsten Saison kann Ferencváros versuchen, mit Újpest gleichzuziehen, denn dieses Team war zwischen 1969 und 1975 sieben Mal in Folge ungarischer Meister. Den absoluten Rekord hält MTK mit zehn Titeln in Folge (1916-1925), woran der legendäre englische Cheftrainer Jimmy Hogan, unter dessen Führung Újpest sechs Goldmedaillen gewann, einen großen Anteil hatte.
Im aktuellen Kader von Ferencváros stehen zwei Spieler, die in allen sechs Saisons, die mit Titeln endeten, zum FTC-Kader gehörten: Dénes Dibusz und Endre Botka. Erwähnenswert ist auch Dávid Sigér, der ebenfalls an allen sechs Meistertiteln beteiligt war, aber im Januar bei Fehérvár unterschrieben hat.
Sowohl Dénes Dibusz als auch Endre Botka sind siebenfache Meister. Ersterer gewann seinen ersten Titel mit Fradi in der Saison 2015/2016, während Letzterer die Trophäe ein Jahr später mit Honvéd gewann, woraufhin er bei Ferencváros unterschrieb.
via m4sport.hu, mti.hu, Beitragsbild: Facebook/Ferencvárosi Torna Club