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Die Ungarische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (MME) fordert den Schutz der Igel, die während des Laubfalls ein passendes Winterquartier suchen, da unachtsam durchgeführte Gartenarbeiten im Herbst die Säugetiere gefährden können.
Wie sie in einer Erklärung schrieben, sind die temporären Laub- und Schilfstapel, die bei der Gestaltung von Gärten und Parks aufgeschichtet werden, ein idealer Unterschlupf für Igel, die sich auf ihren Winterschlaf vorbereiten, der beginnt, wenn die Temperatur unter 8 Grad Celsius fällt. Bei der Beseitigung dieser Pflanzenhaufen ist es wichtig, auf Igel zu achten, die sich darunter verstecken könnten.
Um die Igel zu schützen, empfehlen Naturschützer, statt einer Mistgabel erst mit dem Stiel eines Werkzeugs oder mit einem längeren stabilen Stock, dann mit der behandschuhten Hand von oben nach unten über den Haufen zu fahren, um sicherzustellen, dass sich keine Igel darunter befinden.
Das Laub, das an den Stacheln des Igels klebt, macht das Tier fast unsichtbar. Man soll also auf eine Kugelformen achten, wenn man sich dem Grund des Haufens nähert. Das Tier, wenn es sich zusammengerollt hat, rollt oft aus den Zweigen und Blättern heraus.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass solche Haufen niemals angezündet werden sollten.
Wenn man beim Umgraben von Ästen auf einen überwinternden Igel stößt, soll man Äste und Laub auf das Tier schichten oder einen Laubhaufen im Schutz eines nahen Strauches anlegen und den Igel darunterbringen.
Weitere Informationen über den Schutz des Igels finden Sie unter diesem Link.
via mti.hu, Beitragsbild: Pixabay