Noch nie waren Immobilen rund um den Plattensee so teuer, Tendenz steigend.Weiterlesen
Der Unterschied zwischen den teuersten und den billigsten Quadratmeterpreisen auf dem ungarischen Immobilienmarkt hat bereits das 100-fache erreicht: Während im Budapester 2. Bezirk der Quadratmeterpreis 2 Million Forint (5500 Euro) beträgt, muss man dafür im nordungarischen Rudabánya nur 10 Tausend Forint (57 Euro) zahlen.
Die teuersten Immobilienpreise Ungarns befinden sich nach Angaben des Statistischen Zentralamts (KSH) nach wie vor in der Hauptstadt Budapest: Auf Platz eins steht der Vérhalom-Platz im 2. Bezirk mit einem Quadratmeterpreis von 2 Millionen, gefolgt vom Vörösmarty Platz im 5. Bezirk mit 1,4 Millionen. Außerhalb von Budapest stößt man noch in Westungarn an der österreichischen Grenze sowie am Plattensee (Zsira und die Fürdő Straße in Fonyód mit je 1,08 Millionen Forint) auf teure Quadratmeterpreise.
Den wenigsten Preis von 21 Tausend Forint für einen Quadratmeter muss man hingegen in der Árpád utca in der nordungarischen Gemeinde Rudabánya und in der Gemeinde Borota zahlen.
Und was die einzelnen Wohnungen betrifft: Nach Angaben des online Immobilienmaklers ingatlan.com befinden sich die teuersten Wohnungen auf dem Sankt-Stephansplatz im Budapester 5. Bezirk mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2,975 Millionen Forint, gefolgt vom Dreifaltigkeitsplatz im ersten Bezirk mit 2,8 Millionen. Die günstigsten Immobilien kann man hingegen in den Gemeinden mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis um die 10 Tausend finden: So zum Beispiel im ostungarischen Kevermes, im südungarischen Fábiánsebestyén oder im ostungarischen Egyek.
Quelle: privatbankar.hu Bild: Pixabay