Israel entwickelt sich zu einem wichtigen Verteidigungspartner für die ungarischen StreitkräfteWeiterlesen
„Wir werden unseren Verbündeten in schwierigen Zeiten bedingungslos zur Seite stehen“, erklärte der ungarische Verteidigungsminister nach einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Gallant am Dienstag in Tel Aviv.
Met with @yoavgallant in Tel Aviv. Reaffirmed Hungary’s unwavering solidarity with Israel, especially following the October Hamas attack.
Signed a key MoU, bolstering our defense ties and cooperation in defense technology. 🇭🇺🇮🇱 #StrongAllies #DefenseCoop#MinistryOfDefence pic.twitter.com/2OOzVgotLV
— Kristóf Szalay-Bobrovniczky (@SzBobrovniczky) December 5, 2023
Kristóf Szalay-Bobrovniczky sagte, dass der Hauptzweck seines Besuchs darin bestehe, die Solidarität der ungarischen Regierung mit dem jüdischen Staat nach dem Terroranschlag der Hamas im Oktober direkt zum Ausdruck zu bringen. Er fügte hinzu, dass
wir das Recht Israels auf Selbstverteidigung in jeder Form unterstützt haben und weiterhin unterstützen werden.
Wie der Minister mitteilte, standen bei den Gesprächen mit Verteidigungsminister Joaw Gallant aktuelle sicherheits- und verteidigungspolitische Fragen sowie die Überprüfung der bilateralen Militärbeziehungen und die Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie im Mittelpunkt.
Thank you Minister @SzBobrovniczky for your visit to Israel. We value your solidarity and the powerful bond between Israel and Hungary. In standing together, we send a powerful message – an attack on Israel, is an attack on the free world. pic.twitter.com/vqTG0thyPO
— יואב גלנט – Yoav Gallant (@yoavgallant) December 5, 2023
An den Gesprächen nahmen auch die Leiter der Rüstungsunternehmen ELBIT, RAFAEL und IAI teil. Während des Besuchs wurde das ungarisch-israelische Abkommen über militärische Zusammenarbeit (MoU) unterzeichnet, das eine Voraussetzung für die weitere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in der Verteidigungsindustrie ist. Kristóf Szalay-Bobrovniczky erinnerte daran, dass die Erneuerung der Luftverteidigung, die eine der Grundlagen der ungarischen Sicherheit ist, auch mit Israel verbunden ist.
Die ungarische Regierung hat Elemente des bekannten und angesehenen israelischen Iron-Dome-Systems erworben, das zusammen mit den US-amerikanisch-norwegischen NASAMS-Raketen Ungarns Hightech-Luftverteidigung des 21. Jahrhunderts bildet, heißt es. Ungarn ist auch an der Beschaffung von Hero-Loitering-Munition (als „Kamikaze-Drohnen“ bekannt) beteiligt, die von der israelischen Firma UVision entwickelt und von der deutschen Firma Rheinmetall hergestellt wird. Die Lieferungen sollen im Jahr 2024 beginnen und 2025 abgeschlossen sein.
via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Webseite von UVision