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Krankenhäuser: Liefaranten unter Druck

Ungarn Heute 2020.03.04.

Als Erpressung hat der Verband für Medizintechnik Worte von Finanzminister Mihály Varga gewertet. Der hatte in einem Interview zu den unbeglichenen Rechnungen der Krankenhäuser gegenüber Lieferanten angemerkt, die Verhandlungen mit den größeren Lieferanten würden Ende des Monats abgeschlossen, man erwarte von jedem, auf 20% seiner Kapitalforderungen zu verzichten.

Die in Frage kommenden Forderungen bezifferte der Minister selbst auf 49 Mrd. Forint. Doch damit nicht genug, merkte Varga an, der Erfolg der jetzigen Verhandlungen werde die Position der Regierung beeinflussen, mit welchen Lieferanten man künftig gerne zusammenarbeiten wolle.

(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: MTI)