In Ungarn haben die Corona-Impfungen mit dem Biontech/Pfizer-Mittel begonnen. Die Impfung von den Mitarbeitern des Gesundheitswesens im Süd-Pest Krankenhaus schreitet gut voran und die 225 am Sonntag geimpften Personen haben keine Nebenwirkungen gemeldet, sagte der Geschäftsführer des Krankenhauses.
Die Immunität werde sich etwa nach drei Wochen entwickeln, teilte István Vályi Nagy dem öffentlichen Nachrichtensender M1 am Montag mit.
Er warnte die Krankenhäuser, den Impfstoff sorgfältig aufzubewahren. Die erste Lieferung die am Samstag ankam, wurde in einem polizeilich abgesperrten Bereich gelagert, der mit Überwachungskameras und Alarmen ausgestattet ist.
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Er warnte die Öffentlichkeit davor, Impfungen unkontrollierten Ursprungs online zu kaufen, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass solche Produkte nicht echt sind.
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Ungarn beginnt mit der Impfung von Mitarbeitern des GesundheitswesensUngarn begann am Samstag mit der Impfung seiner Mitarbeiter des Gesundheitswesens gegen COVID-19 mit dem Pfizer-BioNTech-Impfstoff. Der erste Impfstoff wurde von János Szlávik, Leiter des Nationalen Instituts für Hämatologie und Infektologie im Ferenc Jahn Spital der Hauptstadt, verabreicht. Die erste Lieferung des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs, die am frühen Samstag nach Ungarn gekommen ist, enthält 9 750 Dosen,. […]Weiterlesen
Er machte auch darauf aufmerksam, dass mehrere neue Stämme des Virus identifiziert wurden, zuletzt in Nigeria. Ihre Symptome ähneln den bisher bekannten Varianten, verbreiten sich jedoch schneller als das in Europa weit verbreitete Coronavirus. Dieses verbreite sich hauptsächlich unter jüngeren Menschen.
Fact
In Nigeria kursiert der panafrikanischen Gesundheitsorganisation Africa CDC zufolge eine weitere neue Coronavirus-Variante. Es sieht so aus, als habe sie sich getrennt von den Viren-Mutanten in Südafrika und Großbritannien entwickelt, sagte der Leiter der Africa CDC John Nkengasong. Allerdings gebe es noch wenige Daten darüber und es werde weiter geforscht. (Via naumburgertageblatt.de)
Vályi Nagy sagte, dass ein neues US-Medikament zur Behandlung von Coronavirus-Patienten verfügbar sei. Das Budapester Krankenhaus hat mehrere Tausend Dosen bestellt, die Anfang Januar eintreffen sollen.
(Via: mti.hu, Beitragsbild: MTI – Zsolt Czeglédi)