Am 16. Januar wird das Publikum Raritäten aus dem Schaffen des russischen Komponisten unter der Leitung von Thomas Sanderling hören.Weiterlesen
Mit Konzerten und literarischen Vorträgen erwartet das Winterfestival der Festivalkademie Budapest (FAB) vom 24. bis 26. Januar das Publikum im Schlosshotel (Palotaszálló) in Lillafüred.
Das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Winterfest reiht sich in das Jahresprogramm der Festivalkademie Budapest ein, die vor 10 Jahren von Barnabás Kelemen und Katalin Kokas gegründet wurde.
Barnabás Kelemen und Katalin Kokas (Foto: Péter Lakatos/MTI)
Das Winterfestival bietet den Besuchern morgendliche und tagsüber stattfindende Tee- und Salonkonzerte, literarische Vorträge, Gespräche und abendliche Konzerte.
Auf dem Programm stehen der argentinische Pianist José Gallardo, der Geiger und Dirigent András Keller, die österreichische Bratschistin Nora Romanoff-Schwarzberg, die Harfenistin Andrea Vigh, die Cellisten Dóra Kokas und László Fenyő, der Schauspieler Zoltán Bezerédi und der Fagottist Tamás Benkócs, teilten die Organisatoren mit.
Die Zigeunermusik wird von Lajos Sárközy Jr. und seinem Orchester vertreten, außerdem können die Besucher Gáspár Kelemen, Student der Menuhin School in London, und Hanna Kelemen, Schauspielstudentin am Royal Conservatoire in Glasgow, kennenlernen.
In der Produktion Kaddisch für ein nicht geborenes Kind des Imre Kertész Instituts werden Salamon Eredics (Akkordeon), Dávid Eredics (Klarinette) und Miklós Lukács (Zymbal) die musikalischen Partner von Katalin Kokas und Barnabás Kelemen sein, auch Hanna Kelemen und der Schauspieler László Szabó Sebestyén wirken mit. Dramaturgin der Aufführung ist Zsolna Ugron.
Der Musikhistoriker János Mácsai, Gastgeber des Festivals, führt die Interessierten anhand der Musik von Bach in die Geheimnisse der Numerologie ein und teilt mit dem Publikum auch die Hintergrundgeschichten der Familie Mendelssohn.
An einigen Konzerten ist die Teilnahme je nach Auslastung des Hotels mit Registrierung möglich.
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via mti.hu, Beitragsbild: Wikipedia