Die von den ungarischen Streitkräften organisierten thematischen Verteidigungscamps bescherten mehr als 2.000 Schülern einen aktiven Sommer voller Spannung und Erfahrungen.
Rund 80 Prozent der 64 Sommerverteidigungscamps, die ursprünglich am 1. April angekündigt worden waren, waren in Rekordzeit innerhalb von nur 24 Stunden ausgebucht. Das organisierende Kommando Ausbildung und Unterstützung der ungarischen Verteidigungskräfte (MH) hat dies erkannt und später die Überbuchung durch die Einrichtung von fünf weiteren Camps gemildert.
Es reichte nicht aus, sich rechtzeitig zu bewerben, die Flut an Angeboten musste auch bewältigt werden, denn die Jugendlichen (und ihre Eltern) konnten aus einer Reihe von Themen wie Tauchen in englischer Sprache, Forstwirtschaft, Aufklärung, Kulturerbe, Logistik, Nachrichteninformatik, Verteidigungssport, Luftwaffe, Reiten, Selbstverteidigung, Überleben und Segeln wählen. In diesem Jahr wurden in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Humanressourcen und dem Innenministerium zum ersten Mal drei Camps für mehrfach benachteiligte Kinder organisiert.
Kristóf Szalay-Bobrovniczky kündigte an, dass er Romulusz Ruszin-Szendi, den Befehlshaber der ungarischen Verteidigungskräfte, angewiesen habe, „im Interesse der Verteidigung unseres Friedens“ die Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte vorzubereiten.Weiterlesen
Rund 590 Soldaten (darunter fast 280 freiwillige Reservisten) boten mehr als 2.000 Schülern Sommeraktivitäten an. Die Eltern sprachen den ungarischen Streitkräften und den beteiligten Truppen einhellig ihren Dank und ihre Anerkennung dafür aus, dass sie ihren Kindern die Erfahrung ihres Lebens ermöglicht haben. Auch die Soldaten, die die Camps und Programme koordinierten, freuten sich über die „Arbeit“ mit den Jugendlichen und waren begeistert von der Entschlossenheit, dem Durchhaltevermögen und dem ständigen Lächeln der Schüler. Sie betonten auch, wie schnell sich die Kinder an die militärische Ordnung gewöhnten und merkten, dass es auch Freizeitaktivitäten und Unterhaltung ohne Handys gibt…
Auch das Verteidigungsministerium und die ungarischen Streitkräfte besuchten mehrere Verteidigungscamps. Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky traf die Jugendlichen in Győr, der Parlamentarische Staatssekretär und stellvertretender Verteidigungsminister, Tamás Vargha, in Karmacs und Börgönd, Generalleutnant Romulusz Ruszin-Szendi, Kommandeur der ungarischen Verteidigungskräfte in Szolnok, und Generalleutnant Zsolt Sándor, stellvertretender Kommandeur der ungarischen Verteidigungskräfte in Székesfehérvár.
Auch im nächsten Jahr werden die ungarischen Streitkräfte wieder junge Menschen willkommen heißen, die sich für Abenteuer, Spannung und nicht zuletzt für eine militärische Karriere interessieren. Bis zur Bekanntgabe der Camps 2023 lohnt es sich jedoch, die Website des Programms zu besuchen, auf der Sie alle wichtigen und interessanten Informationen über die Camps und das Bewerbungsverfahren finden können.
via honvedelem.hu, Beitragsbild: Péter Komka/MTI
