Ungarn rangiert auf der Liste der wettbewerbsfähigsten Wirtschaften der Welt auf Platz 39 und hat sich damit im Vergleich zum letzten Jahr um drei Plätze verbessert, sagte der ungarische Finanzminister Mihály Varga am Montag unter Berufung auf Informationen des Schweizer Forschungsinstituts für Wettbewerbsfähigkeit IMD.
Seit 2017 hat Ungarn seine Position um 13 Plätze verbessert, schrieb der Minister auf seiner offiziellen Facebook-Seite.
In Bezug auf den Nationalen Wettbewerbsfähigkeitsrat, dessen Aufgaben kürzlich an das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung übertragen wurden, sagte Varga, dass dessen Arbeit der Regierung geholfen habe, erhebliche Steuersenkungen und Bürokratieabbau umzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen, die darauf abzielten, elektronische Verfahren zu fördern und die Verwaltung rund um Beschäftigung und Investitionen zu vereinfachen.
All diese Maßnahmen haben erheblich zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes beigetragen, fügte er hinzu.
Der Schutzfond für Versorgungseinschnitte und der Verteidigungsfond seien notwendig, um die Familien zu entlasten, die Errungenschaften der Vergangenheit zu bewahren und den Frieden und die Sicherheit des Landes angesichts der Kriegssituation zu gewährleisten, sagte Mihály Varga.Weiterlesen
Varga merkte an, dass Ungarn auf der Rangliste der Wettbewerbsfähigkeit vor der Slowakei und Polen liege, fügte aber hinzu, dass „es noch Raum für weitere Verbesserungen gibt“.
Im neuen Regierungszyklus hat der Nationale Wettbewerbsfähigkeitsrat seine Arbeit beendet, und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit wird unter der Leitung des Ministers für wirtschaftliche Entwicklung fortgesetzt, schloss der Minister.
(via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Zsolt Szigetváry/MTI)
