Die erste Phase des geplanten Großstillstands der Donau-Raffinerie in Százhalombatta ist abgeschlossen, MOL hat den Zeitplan eingehalten und alle Anlagen wieder in Betrieb genommen, so dass sie wieder mit voller Kapazität Kraftstoff produziert.
Es wurde daran erinnert, dass MOL die Wartung von 11 Anlagen ursprünglich für April geplant hatte, aber aufgrund der Situation auf dem Kraftstoffmarkt erst Ende Juli mit den Arbeiten begann, um die Versorgung des Landes mit Benzin und Diesel sicherzustellen.
Es handelte sich um die größte Instandhaltungsmaßnahme in der Geschichte der Donau-Raffinerie, an der mehr als 1 200 Techniker beteiligt waren und für die ein Budget von 8 Milliarden Euro zur Verfügung stand. Etwa 40 Prozent der Raffinerieanlagen waren betroffen.
„Der Großstillstand war auch eine der komplexesten industriellen technischen Inspektionen in Ungarn, da die zuständigen Behörden nach der notwendigen Wartung auch die Anlagen inspizierten“, heißt es in der Erklärung.
Eine der wichtigsten Ölraffinerien der Region wurde Ende Juli stillgelegt, weil die Wartungsarbeiten nicht mehr aufgeschoben werden konnten. Aus einer öffentlichen Bekanntmachung geht nun hervor, dass das Werk von MOL ab Mitte September wieder produzieren wird.Weiterlesen
Es wurde berichtet, dass die zweite Phase der Herbstwartung am 9. Oktober beginnt, in der Spezialisten geplante Überholungen an anderen Anlagen durchführen werden. Der Abschluss der Arbeiten wird für das erste Novemberdrittel erwartet.
Durch die vollständige Instandhaltung der Anlagen gewährleistet MOL die langfristige Sicherheit der heimischen Kraftstoffproduktion.
via mti.hu, Beitragsbild: Zsolt Szigetváry/MTI
