Der Ungarische Nationalrat von Siebenbürgen (EMNT) und die Ungarische Volkspartei Siebenbürgens (EMNP) organisiert die Reise von Siebenbürger Ungarn zum Friedensmarsch am Nationalfeiertag am 23. Oktober in Budapest. Laut dem ungarischen Virologen ist die Teilnahme von ihnen an einer Massenveranstaltung wegen der dramatischen Virus-Lage in Rumänien riskant. Inzwischen bereiten sich die Organisatoren auf den Marsch vor, sie sagen, ihr Ziel sei es, die traditionelle Lebensform, die nationale Eigenständigkeit, das Christentum sowie Ungarns Familienpolitik zu verteidigen.
Der Transport der Teilnehmer zum Friedensmarsch wird in mehreren Komitaten Siebenbürgens organisiert. Der Ungarische Nationalrat von Siebenbürgen (EMNT) und die Ungarische Volkspartei Siebenbürgens (EMNP) rufen alle Ungarn auf, an dem Marsch teilzunhemen. Bekannt ist, dass in Rumänien die vierte Welle des Coronavirus gerade tobt, und immer mehr Einschränkungen in Kraft treten. Laut dem ungarischen Virologen Miklós Rusvai kann die Teilnahme an so einer Massenveranstaltung von Personen aus Rumänien wegen der hohen Infektionsrate im Nachbarland Gefahren mit sich bringen.
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Inzwischen bereiten sich die Organisatoren auf den Marsch vor, sie sagen: das Ziel der Demonstration ist der Schutz der traditionellen Lebensform, der nationalen Eigenständigkeit, des Christentums sowie der Familienpolitik, in dem man sich dem Druck der globalen Elite widersetzt. Die Route des Marsches wird entlang der Schauplätze des Polizei-Terrors 2006 geführt, als die friedlichen Protestanten nach dem Bekanntwerden der Lügen-Rede des damaligen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány blutig geprügelt wurden.
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Inzwischen wurde bekannt, dass die Oppositionsparteien ihre Demonstration in der Nähe des Friedensmarsches abhalten werden. Laut László Csizmadia, dem Vorsitzenden des Forums des Zivilen Zusammenhalts (CÖF) handle es sich dabei um eine gemeine Provokation seitens der Opposition. Ihrer Meinung nach sollten nämlich Klára Dobrev, deren Großvater einen Beitrag zur Vergeltung nach der Revolution 1956 geleistet hat und ihr Mann Ferenc Gyurcsány, mit dessen Namen der Polizei-Terror 2006 verbunden ist, überhaupt nicht an einem Gedenken an die Revolution teilnehmen.
Quelle: propeller.hu portfolio.hu telex.hu Bild: Viktor Orbán – Facebook