Außenminister Szijjártó würdigte Alfons Dintner für seinen Beitrag zur Stärkung der deutsch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen.Weiterlesen
Ab 1. Februar wird Michael Breme den Vorstandsvorsitz der Audi Hungaria von Alfons Dintner übernehmen, der nach 40 erfolgreichen Jahren im Volkswagen Konzern künftig seinen privaten Interessen die volle Aufmerksamkeit schenkt, teilte das Unternehmen mit.
Michael Breme leitet derzeit den Bereich Steuerung Geschäftsbereich Baureihen- und Modulmanagement der AUDI AG in Ingolstadt. In dieser Funktion verantwortet er die zukunftsorientierte Ausgestaltung und Umsetzung des Modul- und Baukastenmanagements, so die Erklärung. „Michael Breme hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Audi-Produktionswelt. In seinen bisherigen Funktionen hat er bereits maßgeblich zur Entwicklung des Standorts Győr beigetragen“.
Als Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria wird er die strategische Ausrichtung des Unternehmens schärfen und dabei die Rolle des Standorts im weltweiten Audi-Produktionsnetzwerk weiterentwickeln,
gab Audi Produktionsvorstand Gerd Walker bekannt.
Michael Breme wird die Nachfolge des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Alfons Dintner antreten, der das Unternehmen mit Sitz in Győr seit dem 1. Oktober 2019 bis zum 1. Februar 2024 führt.
Alfons Dintner prägte mit seinem 40-jährigen Einsatz an mehreren internationalen Produktionsstandorten den Erfolg des Audi- und Volkswagen Konzerns.
„Unter seiner Führung erweiterte Audi Hungaria sein Portfolio mit kompetenzorientierten Dienstleistungen für den gesamten Volkswagen Konzern. Zudem wurde die Fertigung von Elektroantrieben ausgebaut und mit der Integration der Marke CUPRA in die Fahrzeugproduktion die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens gestärkt“, würdigt Produktionsvorstand Gerd Walker.
Die in Győr ansässige AUDI HUNGARIA Zrt. ist Teil des Audi Konzerns und der zentrale Motorenlieferant des Audi und des Volkswagen Konzerns, so die Mitteilung. Audi Hungaria ist eines der umsatzstärksten Unternehmen Ungarns, gehört zu den größten Exporteuren des Landes und ist der größte Investor in der ungarischen Automobilindustrie. Audi Hungaria arbeitet seit 2020 bilanziell CO2-neutral und ist mit etwa 12.000 Mitarbeitenden größter Arbeitgeber der Region.
Am selben Tag wie Audi Hungaria gab auch das Mercedes-Benz-Werk in Kecskemét bekannt, dass bei dem Unternehmen ein CEO-Wechsel erfolgte.
via audi.hu, Beitragsbild: Audi Hungaria