Die Laborphase der Versuche in Bezug auf die gemeinsamen Impfstoff-Entwicklung der Universität Pécs (Fünfkirchen) und der Wiener Cebina GmbH wurde abgeschlossen – kündigte Ferenz Jakab, Chef des ungarischen Krisenstabs im Video der Universität an.
Nach dem Ende der Laborphase bereiten sie sich jetzt auf die Tierversuche vor, sie warten auf die notwendigen Genehmigungen – sagte Jakab. Er fügte hinzu, dass die Entwicklung sehr lange dauern werde, sie planen nicht damit, dass sie bis zum Ende dieser Pandemie beendet sein wird, sondern dass die Vakzine bei zukünftigen Pandemien eingesetzt werden können. Der neue Impfstoff wird aus mehreren Komponenten bestehen, dass heißt, dass er nicht nur gegen die jetzigen Varianten, sondern auch gegen die zukünftigen Coronavirus-Varianten wirksam wird.
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In Bezug auf den Schutz der jetzigen Vakzinen gegenüber der neueren Virusvarianten sagte Jakab: Man müsse sich darauf vorbereiten, dass die Komponenten der Impfstoffe verändert werden müssen, sodass sie auch die neuen Varianten beinhalten. Während dies bei den mRNA-Vakzinen bloß eine kleine Modifizierung ist, weil bei denen die Kenntnis der genetischen Bestände ausreicht, muss man die Arbeit bei den Impfstoffen der ersten Generation von vorne beginnen.
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Eszter Nagy, Gründerin und Generaldirektorin des Wiener Biotechnologieunternehmens Cebina erzählte vor einem Monat in einem Interview gegenüber „Világjárók Klubja Bécs, dass sie neben diesem Projekt auch ein Nasenspray testen, der die Verbreitung des Coronavirus effektiv einbremsen kann. Das Anti-Allergie-Medikament kann nach Eingabe das Virus schnell aus dem Organismus entfernen.
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