Die Ungarische Nationalbank hat eine besondere Silbermünze zum 150. Jubiläum des Österreichisch-Ungarischen Ausgleichs am Montag im Ungarischen Nationalmuseum aufgelegt.
Der Durchmesser der Münze (52,2 mm) sei besonders groß, eine Neuigkeit biete auch die spezielle Innenkante der Münze, erklärte Tibor Pataki Abteilungsleiter Bargeldlogistik der Ungarischen Nationalbank. Der „Weise der Heimat” Ferenc Deák ziere in einem Oval die Vorderseite der Münze, auf der Rückseite seien Franz Joseph I. und Königin Elisabeth abgebildet.
Es wird neben der Silbermünze, deren Nennwert 20.000 Forint (ca. 65€) ist, eine Buntmetall-Münze (Kupfer-Nickel-Legierung, Nennwert 2000 Forint) aufgelegt. Graveur der Münzen ist István Kósa, der im letzten Jahr pensionierte Hauptgraveur der Ungarischen Nationalbank. Die Auflage beiden Münzen ist mit 5.000 Stück limitiert.
Laut Benedek Varga, Generaldirektor des Ungarischen Nationalmuseums brachte der Österreichisch-Ungarische Ausgleich solche einzigartigen Ergebnisse mit sich, an denen auch außerhalb der Geschichtswissenschaft erinnert werden soll, und die Silbermünze sei ein würdiges Gedenken.
via mit.hu, Fotos: Zoltán Máthé – MTI