Olympische Eisschnellläufer Liu-Brüder bereiten sich in China vor

Die Olympiasieger Liu Shaoang und Sándor Liu Shaolin bereiten sich in China auf die neue Saison vor und folgen damit ihrer chinesischen Trainerin Zhang Jing (auch bekannt als Lina Zhang), die vor kurzem das ungarische Shorttrack-Eisschnelllaufteam verlassen hat.

„15 Jahre Engagement, harte Arbeit, viele Herausforderungen und Schwierigkeiten, aber noch mehr unvergessliche Momente und gemeinsame Erfolge. Lina war sowohl in unserer sportlichen Karriere als auch in unserem Alltag an unserer Seite, deshalb empfinden wir ihr gegenüber die größte Liebe und bedingungsloses Vertrauen. Wir möchten die Arbeit fortsetzen und unsere Reise gemeinsam fortsetzen. Wir werden für eine Weile physisch weg sein, aber keine Sorge, wir bleiben aktiv und ihr werdet uns bald wiedersehen“, schrieben die Liu-Brüder in drei Sprachen – Englisch und Chinesisch sowie Ungarisch – auf ihrer Social-Media-Seite.

 

Ver esta publicación en Instagram

 

Una publicación compartida de Liu Shaolin (@shaolinliu)

Die Mutter der Brüder ist Ungarin und ihr Vater ist Chinese.

Auf der Website des ungarischen Verbandes (MOKSZ) wurde am Montag auch bekannt, dass die beiden Weltklasse-Athleten nicht allein nach China reisen, sondern von ihrem südkoreanischen Trainer Jae Su Chun begleitet werden.

Vor einem Monat gab die MOKSZ bekannt, dass Zhang Jing, die im Sommer 2012 nach Ungarn gekommen war, den Posten des Cheftrainers aufgeben und nach China zurückkehren wird, während Ákos Bánhidi die Nationalmannschaft übernehmen wird.

Unter der asiatischen Trainerin gewann die Männerstaffel bei den Spielen 2018 in Pyeongchang die erste olympische Goldmedaille für Ungarn und dieses Jahr in Peking schrieb Liu Shaoang mit seinem ersten olympischen Einzelgold (500 m) Geschichte.

(Via: Hungary Today, Titelbild: Liu Shaoang und Sándor Liu Shaolin mit Zhang Jing, Foto: Liu Shaolins Instagram-Seite)