Der Tabakkonzern Philip Morris hat am Montag in Gyál am Stadtrand von Budapest ein E-Zigaretten-Recyclingzentrum für 3 Milliarden Forint (86 Millionen Euro) eingeweiht.
Das Zentrum kann 150.000 elektrische Tabakgeräte pro Monat recyceln, aber die Kapazität kann erhöht werden,
sagte Miguel Coleta, Nachhaltigkeitsdirektor des Tabakkonzerns.
Das Unternehmen hat sich für den Standort aufgrund der wirtschaftlichen Stabilität Ungarns und des günstigen Investitionsumfelds entschieden.
Durch die Investition sind 100 Arbeitsplätze geschaffen worden,
sagte Staatssekretär Tamás Menczer und fügte hinzu, dass Philip Morris nur ein weiteres Recyclingzentrum in Japan hat.
Die Zahl der Raucherinnen in Ungarn ist gestiegen, ebenso wie die Zahl derer, bei denen Lungenkrebs diagnostiziert wurde, warnt die Ungarische Pneumologie-Gesellschaft am Montag anlässlich des Weltnichtrauchertages. Zwischen 2014 und 2019 sei der Anteil der rauchenden Frauen von 22,3 Prozent auf 23,9 Prozent gestiegen, sagte die Organisation in einer Erklärung. Unterdessen sank die Zahl der […]Weiterlesen
Der Umsatz von Philip Morris in Ungarn betrug im vergangenen Jahr über 230 Milliarden Forint (661 Millionen Euro).
(Via: MTI, Beitragsbild/Illustration: Manfred Schindler – Pixabay)
