Im Rahmen des Regierungsprogramms „Moderne Städte“ stehen weitere Milliarden Forint für die ungarischen Städte zur Verfügung.
Alpár Gyopáros, Regierungsbeauftragter für die Entwicklung moderner Siedlungen erklärte, dass sie alles dafür tun, dass im Rahmen des Programms „Moderne Städte“ alle Vorhaben innerhalb von einem Jahrzehnt verwirklicht werden. Das Programm, gestartet in 2017, beinhaltet Investitionen in der Höhe von mehr als 4000 Milliarden Forint. Es sollen davon Städte mit Komitatsrecht sowie die verbindenden Hauptstraßen ausgebaut werden. Der Regierungsbeauftragte hob hervor, dass die Höhe der gezahlten Beihilfen bis zum Jahresende die Hälfte des gesamten Budgets erreichen werde.
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Teil des Programms ist, dass jede Stadt mit Komitatsrecht an das Schnellstraßennetz angeschlossen, sowie jede Gemeinde innerhalb von dreißig Minuten von einer Autobahn erreichbar sein wird. Die Ausbauarbeiten sind voll im Gange: Das 62 Kilometer lange Teilstück der Schnellstraße M44 Richtung Békéscsaba wurde übergeben, darüber hinaus wurden auch die Städte Eger (Erlau) und Salgótarján an das ungarische Schnellstraßennetz angeschlossen. Die M85 zwischen Csorna und Sopron (Ödenburg) wird innerhalb von wenigen Wochen fertig, die Bauarbeiten an der Autobahn M6 bis zur kroatischen Grenze sowie an der M30 zwischen Miskolc und Košice (Kaschau) gehen ebenfalls gut voran.
Über die Investitionen in den Städten selbst erzählte Gyopáros, dass aus den 270 Projekten bereits 100 fertiggestellt wurden, von denen der Betrag der benötigten Ressourcen 1,6 Billionen Forint betrage. Als Beispiele nannte er die Internationale Schule in Debrecen (Debrezin), den Ausbau der István Széchenyi Universität in Győr (Raab), die neue Sport- und Schwimmhalle sowie die Renovierung des Theaters in Kaposvár. Darüber hinaus wurde auch der historische Stadtkern Soprons (Ödenburgs) renoviert.
(Via: mti.hu, Beitragsbild: mtu.gov.hu)