Die Einführung der dualen Ausbildung habe sich als nützlich erwiesen, erklärte der Ministerpräsident.Weiterlesen
Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Ungarn war noch nie so niedrig wie im April 2023, so das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung in einer Erklärung.
Nach Angaben des Nationalen Beschäftigungsdienstes waren im April 235.429 Menschen als Arbeitssuchende registriert.
Der vorherige Rekord wurde im April 2022 aufgestellt, im Vergleich dazu ist die Zahl nun um 6400 gesunken. Der monatliche Rückgang lag bei 8.000 Personen.
Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung berichtet, dass die Zahl der Erwerbstätigen in Ungarn seit 2010 um eine Million gestiegen ist. Nach offiziellen Angaben des Statistischen Zentralamtes sind derzeit 4,7 Millionen Menschen in Ungarn erwerbstätig und die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden ist seit 2010 um 400.000 gesunken, so das Ministerium.
In der Erklärung heißt es, dass die Regierung dem Schutz von Familien und Arbeitsplätzen in der durch den Krieg verursachten schwierigen Wirtschaftslage Vorrang einräumt und sich weiterhin um Vollbeschäftigung bemühen wird.
Die größten Bedrohungen sind die hohe Inflation und die drohende Rezession.
Nach Angaben des Ministeriums zeigen die Maßnahmen der Regierung Wirkung und der Anstieg der Verbraucherpreise hat bereits seinen Höhepunkt erreicht.
In der Erklärung heißt es auch, dass bereits 18.000 Anträge für die im Dezember eingeführten Programme zur Unterstützung von Arbeitskräften in Unternehmen und zur Unterstützung zum Sammeln von Berufserfahrungen im Wert von fast 18 Milliarden Forint (48 Mio. Euro) eingegangen sind, die den Arbeitsuchenden helfen könnten, so schnell wie möglich einen Arbeitsplatz zu finden. Mit ihrer Hilfe konnten bereits rund 14.000 Personen erfolgreich vermittelt werden.
Die Einführung der dualen Ausbildung habe sich als nützlich erwiesen, erklärte der Ministerpräsident.Weiterlesen
via mti.hu, Beitragsbild: Pexels