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Rheinmetall ist der Schlüssel zur Modernisierung der Streitkräfte

Ungarn Heute 2023.03.06.

Am 1. und 2. März trafen sich Dr. Dávid Klacsmann, stellvertretender Staatssekretär für Verteidigungsindustrie und Rüstungsbeschaffung des Verteidigungsministeriums, und Paul Walf, Leiter der Koordinationsabteilung Zentraleuropa der Rheinmetall AG, in Budapest.

Paul Walf (links) und Dr. Dávid Klacsmann (Foto: HMZrinyi.hu)

Der deutsche wehrtechnische Konzern ist ein wichtiger Akteur bei der Entwicklung der ungarischen Streitkräfte. Der Düsseldorfer Konzern ist nicht nur Lieferant von modernem Kampfequipment (Schützenpanzer Lynx KF41) für die ungarischen Streitkräfte, sondern beteiligt sich mit seinen Investitionen auch aktiv an der Wiederbelebung der ungarischen Rüstungsindustrie. Rheinmetall betreibt in der westungarischen Stadt Zalaegerszeg eine Produktionsstätte für Kampffahrzeuge und wird in der Stadt Várpalota eine Munitionsfabrik eröffnen.

„Während der zwei Tage hatten wir ausgezeichnete und wertvolle Gespräche über unsere aktuellen und möglichen zukünftigen gemeinsamen Projekte, sowohl über die strategische Beschaffung von Rüstungsgütern als auch über die Entwicklung der ungarischen Rüstungsindustrie. Wir betrachten unsere strategische Partnerschaft mit Rheinmetall, einem Schlüsselakteur in der Entwicklung der Verteidigungsindustrie unseres Landes, als sehr erfolgreich. Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren in gegenseitigem Respekt zusammen und haben bedeutende Ergebnisse erzielt. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Beziehung in Zukunft noch weiter ausbauen können, und wir haben gut ausgearbeitete Zukunftspläne“, erklärte Dávid Klacsmann.

„Im Rahmen unserer strategischen Partnerschaft möchte ich mich für die Einladung und die regelmäßigen Gespräche über die Zukunft unserer Einrichtungen in Zalaegerszeg, Várpalota, Budapest und Szeged bedanken. Deshalb danken wir dem stellvertretenden Staatssekretär für die Einladung, mit unserer Delegation über die Zukunft eines breiten Spektrums unserer Partnerschaft zu diskutieren, von der Automobilindustrie über die Munition bis hin zur Elektronik“, sagte Paul Walf von der Seite der Rheinmetall AG.

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via honvedelem.hu, Beitragsbild: Rheinmetall/Twitter