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Rumänisch-moldauischer Menschenschmuggler in Ungarn verurteilt

MTI - Ungarn Heute 2021.07.29.

Ein rumänisch-moldauischer Staatsbürger ist wegen Menschenschmuggels zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und zu sechs Jahren aus Ungarn ausgewiesen worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Kreises Veszprém mit.

Der 26-Jährige versuchte, sechs Afghanen nach Österreich zu schmuggeln. Die Männer sind mit Hilfe eines afghanischen Schmugglers aus Serbien illegal nach Ungarn eingereist und haben 3.500 Euro hinterlegt, die die Angeklagten bei erfolgreicher Einreise nach Österreich erhalten sollten.

Syrische Menschenschmuggler in Südungarn angeklagt
Syrische Menschenschmuggler in Südungarn angeklagt

Fünf syrische Männer wurden in Südungarn angeklagt, teilte eine Bezirksstaatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Den Verdächtigten wird vorgeworfen, in den letzten zwei Jahren mehr als 60 Migranten geholfen zu haben, die serbisch-ungarische und kroatisch-ungarische Grenze nach Westeuropa zu überschreiten.  Ein syrischer Mann, der verdächtigt wird, die kriminelle Gruppe gegründet zu haben, hatte eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland, […]Weiterlesen

Die Polizei hatte das Fahrzeug des Schmugglers mit rumänischem Nummernschild angehalten und den Fahrer sowie die Passagiere in Westungarn festgenommen, hieß es in einer Mitteilung.

Das Urteil ist bindend.

(Via: MTI, Beitragsbild: Illustration/police.hu)