Deutsche Unternehmen, die in Ungarn tätig sind, produzieren nicht nur im Lande, sondern sind Teil der ungarischen Wirtschaft geworden.Weiterlesen
Die ungarische Staatspräsidentin, Katalin Novák (links) und Julia Gross, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Ungarn
Staatspräsidentin Katalin Novák nahm am Freitag an einem Galaabend zum 30-jährigen Bestehen der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK) teil.
„Dreihunderttausend Menschen sind bei sechstausend deutschen Unternehmen in Ungarn beschäftigt. Deshalb habe ich die Einladung der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer angenommen“, so die ungarische Staatspräsidentin auf ihrer Facebook-Seite. „In Ungarn heißen wir alle Investoren willkommen, die langfristig planen und deshalb uns Ungarn kennenlernen wollen“, sagte das Staatsoberhaupt in ihrer Rede auf der Gala.
„Eine wirtschaftliche Beziehung ist nur dann gut, wenn neben dem Return on Investment auch eine emotionale Bindung entsteht“, erklärte Katalin Novák. „Die deutsch-ungarischen Beziehungen reichen ein Jahrtausend zurück, so dass alle Voraussetzungen dafür gegeben sind“, schloss sie ihrer Beitrag.
András Sávos, Präsident der DUIHK, erinnerte am Galaabend daran, dass es schon lange vor der Gründung der DUIHK im Jahr 1993 intensive Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern gab. Heute sei Deutschland der wichtigste Partner Ungarns, aber auch für deutsche Unternehmen spiele Ungarn eine unverzichtbare Rolle.
Julia Gross, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Ungarn, nannte in ihrer Rede die Deutsch-Ungarische Industrie- und Handelskammer als Expertin, Beraterin, Kummerkasten, Motivationscoach, Mediatorin, Koordinatorin und Ideengeberin sowohl für die deutschen Unternehmen als auch für die ungarischen Partner, und bedankte sich für die immer ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Botschaft.
via ahkungarn.hu, Beitragsbild: Katalin Novák/Facebook