Ohne Ungarn würde die internationale Koalition nicht mehr existieren, erklärte Valerie Huber von Institute for Women's Health.Weiterlesen
Familien-Staatssekretärin Zsófia Koncz informierte am Dienstag in New York die Mitglieder der UN-Kommission für die Rechtsstellung der Frau über die neuen Elemente der ungarischen Familienpolitik.
Im Mittelpunkt der 69. Sitzung des Gremiums stand die Notwendigkeit weiterer internationaler Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter.
Die Veranstaltung ist in diesem Jahr von besonderem Interesse, da sie den 30. Jahrestag der Erklärung von Peking über die Frauenrechte markiert.
Der ungarischen Delegation gehörten die Leiterinnen der Stiftung Haus der Eltern, der Ungarischen Frauenunion und des Ungarischen Verbands für die Karriereentwicklung von Frauen an. Nach der Sitzung erklärte Zsófia Koncz gegenüber MTI, dass ungarische NGOs, die sich mit Familien- und Frauenfragen befassen, auch in der UNO sehr aktiv seien, was sich daran zeige, dass alle drei teilnehmenden ungarischen Institutionen offiziell bei der UNO registriert seien.
Die Staatssekretärin sagte, sie habe sich mit Regierungsvertretern getroffen, die in mehreren Ländern der Welt – darunter Serbien, Marokko, der Türkei, Katar, den Philippinen und dem Tschad – für Familienpolitik zuständig sind. Sie informierte die Gesprächspartner ausführlich über die verschiedenen Elemente der ungarischen Familienpolitik, insbesondere über die Schritte zur Ausweitung der Einkommenssteuerbefreiung für Mütter, das System der Familiensteuergutschriften und die Maßnahmen zur Ausweitung der Beschäftigung von Frauen.
Im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit von Frauen erwähnte sie das einzigartige Netzwerk der Fürsorgerinnen, das in diesem Jahr 110 Jahre alt wird, und stellte das ungarische Notrufsender-Programm vor.
Zsófia Koncz berichtete, dass sie in ihren Unterredungen drei grundlegende Bestrebungen der ungarischen Familienpolitik hervorgehoben habe:
Die Verbesserung der finanziellen Situation der Familien, das System der Eigenheimbeihilfe und die Schaffung eines Gleichgewichts zwischen Arbeit und Familie.
Der Staatssekretärin zufolge ist die ungarische Familienpolitik weithin anerkannt, und die Ergebnisse der Treffen spiegeln sich in der Fortsetzung und Erweiterung der Zusammenarbeit mit den Partnern wider.
Am Rande der Sitzung der UN-Kommission fand ein Forum zur Unterstützung der psychischen Gesundheit von Frauen statt, auf dem Zsófia Koncz ebenso sprach wie auf der von Katar organisierten Veranstaltung zur Familienpolitik. Die Staatssekretärin nahm auch an einer von der polnischen EU-Ratspräsidentschaft organisierten Veranstaltung teil.
Die Familien-Staatssekretärin wird ihren offiziellen Besuch am Mittwoch in Washington fortsetzen, wo die familienpolitischen Bemühungen der neuen Regierung Donald Trump auf der Tagesordnung stehen werden.
Ohne Ungarn würde die internationale Koalition nicht mehr existieren, erklärte Valerie Huber von Institute for Women's Health.Weiterlesen
Via MTI Beitragsbild: MTI/Illyés Tibor