In der Nach vom 12. auf den 13. August flitzen hunderte Sternschnuppen über den Himmel. In diesem Jahr stört der Mond auch nur ein wenig. Besonders in den Nächten zu Mittwoch und Donnerstag wird in der Zeit von 22 bis 4 Uhr mit bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde gerechnet.
In Ungarn spricht man bei diesem Himmelsspektakel von den „Tränen des Heiligen Laurentius“ (Szent Lőrinc könnyei); der Märtyrer und Schutzpatron vieler Berufsstände starb an einem 10. August.
Diejenigen, die sich für Astronomie interessieren, können an Teleskopvorführungen, Sternschnuppen- und Laserkonstellationstouren landesweit an mindestens zwanzig Orten teilnehmen.
Chinesische Astronomen erwähnten den Sternschnuppenstrom zuerst im Jahr 36 n.Chr. In Europa brachte man ihn später mit Sankt Laurentius in Verbindung – einem frühen Märtyrer. Am 6. August des Jahres 258 ließ der römische Kaiser Valerian den Papst und sechs enge Vertraute hinrichten. Vier Tage später tötete man auch Laurentius – wahrscheinlich durch Enthauptung. (Via: deutschlandfunk.de)
Um die Perseiden zu beobachten, benötigt man keine besondere Ausrüstung, aber hier stehen einige Tipps vom wunderbarerbalaton.de für die perfekte Sternschnuppennacht:
(Via: wunderbarerbalaton.de, deutschlandfunk.de, mti.hu, Beitragsbild: MTI – Péter Komka)