Der ungarische Tourismus hat im September sogar die Leistung von 2019 übertroffen.Weiterlesen
Das internationale Immobilienberatungsunternehmen CBRE rechnet mit der Erholung des ungarischen Tourismus aus der COVID-Krise bis Frühling 2022. Während die ländlichen Regionen nach wie vor vom Inlandstourismus profitieren, kann die Hauptstadt Budapest mit seinen Top-Hotels bei den Gästezahlen punkten.
Laut der Studie der CBRE-Group zeichnet sich laut den Angaben des Sommers eine positive Tendenz in der heimischen Hotelbranche ab. Die Hotelauslastungen machen schon 90-95 Prozent des Ausmaßes der Vor-Pandemie-Zeit aus und die Einnahmen haben parallel mit den durchschnittlichen Zimmerpreisen um 10-12 Prozent zugenommen. Die Hotels außerhalb von Budapest haben dank des starken Inlandstourismus das Niveau von vor der Corona-Krise bereits erreicht.
Dem Tourismus von Budapest hat vor allem die Fußball-Europameisterschaft einen Schwung gegeben. Die Erholung geht dort aber viel langsamer voran als auf dem Lande, da fast 95 Prozent der Hauptstadt-Besucher die Ausländer ausmachen. Darüber hinaus blieben auch die Konferenzen und Kongresse aus, sowie auch Touristengruppen nicht eintrafen. Die Studie fügt aber hinzu, dass in diesem Sommer in der Hauptstadt zahlreiche neue Hotels eröffnet wurden und sogar von Top-Qualität, sodass die durchschnittlichen Zimmerpreise schon jene von Lissabon und Barcelona erreicht haben.
Quelle: turizmusonline.hu Bild: Pixabay