Die Veranstaltung ist Teil der Zusammenarbeit zwischen den Kultureinrichtungen des Munkácsy-Kulturviertels.Weiterlesen
Das Szegediner Ferenc Móra Museum hat seine Ausstellung mit dem Titel „Munkácsy, das Malergenie“ um neue Drucke erweitert, die noch nie zuvor zu sehen waren, erklärte die Öffentlichkeitsbeauftragte der öffentlichen Sammlung, Anita Hegedűs, am Mittwoch gegenüber der MTI.
Laut der Pressemitteilung wurden 17 Munkácsy-Grafiken in die Ausstellung aufgenommen. Die Drucke sind etwas Besonderes, weil sie zum ersten Mal in einer Ausstellung gezeigt werden.
Die Drucke zeigen verschiedene männliche und weibliche Figuren, Szenen aus berühmten Gemälden sowie Jesus Christus auf Munkácsys ‚Golgota‘ und den Großfürsten Árpád auf ‚Landnahme‘.
Eine Ausstellung mit rund 100 Werken von Mihály Munkácsy ist ab Juni im Szegediner Kulturpalast zu sehen. Die Gemälde aus der Sammlung Imre Pákh bilden das Rückgrat der Ausstellung, aber auch die eigenen Munkácsy-Gemälde des Móra-Museums sind zu sehen, darunter die Farb- und Kohleskizze der ‚Landnahme‘ und das Gemälde ‚Die Aufwärterin‘.
Ende September wurde das gemeinsame Werk von László Paál und Mihály Munkácsy ‚Nach dem Regen, Herbststimmung‘ in die Ausstellung aufgenommen. Die Landschaft, die den Wald von Barbizon darstellt, wurde von László Paál geschaffen, während die beiden Figuren auf dem Gemälde von Mihály Munkácsy gemalt wurden.
Nach Angaben des Museums ist die Zahl der Besucher der Ausstellung nach dem großen Interesse im Sommer auch im Herbst nicht zurückgegangen. Mitte Oktober konnte die Ausstellung den 30.000sten Besucher begrüßen.
Auch die Herbstnacht der Museen lockte viele Besucher in die Ausstellung und die damit verbundenen Vorträge und interaktiven Programme. Die kostenlosen Führungen sind weiterhin ein großer Erfolg: Jeden Samstag und Sonntag können die Besucher an den kostenlosen Führungen teilnehmen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 2. Februar geöffnet.
Via MTI Beitragsbild: Móra Ferenc Múzeum Facebook