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Ungarisch-chinesische Zusammenarbeit ist eine Erfolgsgeschichte, sagt Außenminister

Ungarn Heute 2022.12.14.

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó führte am Dienstag ein Videogespräch mit dem chinesischen Außenminister. Szijjártó sagte, dass die vergangenen acht Jahre der ungarisch-chinesischen Zusammenarbeit als eine klare Erfolgsgeschichte bezeichnet werden können.

In einem Facebook-Post schrieb Péter Szijjártó, dass er und Wang Yi sich seit mehr als acht Jahren kennen, und solch lange Arbeitsbeziehungen sind in der heutigen Weltpolitik relativ selten. „Wir haben uns immer gut verstanden, wir haben immer auf der Basis von gegenseitigem Respekt verhandelt“, sagte der ungarische Minister.

Er betonte, dass

Ungarn jetzt das wichtigste Investitionsziel für chinesische Unternehmen in Mitteleuropa geworden ist, was Ungarn helfen wird, die Rezession zu vermeiden, die die europäische Wirtschaft trifft.

Der Minister fügte hinzu, dass die Investition des weltweit größten Herstellers von Elektrobatterien im ostungarischen Debrecen der ungarischen Wirtschaft helfen wird, langfristig auf Wachstumskurs zu bleiben. Mit der bisher größten Investition in Ungarn im Wert von rund 3000 Milliarden HUF (7,4 Milliarden EUR) wird die chinesische Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL) 9.000 neue Arbeitsplätze in Debrecen schaffen.

In seinem Facebook-Beitrag ging Szijjártó auch auf die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und China ein und sagte, dass man versuche, die Beziehungen wieder auf einen partnerschaftlichen Weg zu bringen, anstatt sie mit Sanktionen zu belasten. Der Außenminister hatte bereits zuvor gewarnt, dass ein Abbruch der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten tragische Folgen haben könnte. „Wir drängen darauf, dass das Investitionsabkommen zwischen China und der EU so schnell wie möglich in Kraft tritt“, betonte er.

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Abschließend sagte Szijjártó, dass sein chinesischer Amtskollege viel zur Verbesserung der ungarisch-chinesischen Beziehungen beigetragen habe und er ihm dafür dankbar sei, da Ungarn davon sehr profitiert habe.

Via: Hungary Today ; Titelbild: MTI/KKM/Mitko Sztojcsev