Péter Szijjártó sagte vor seinem Abflug nach Kiew am Flughafen Budapest, dass man es „solchen extremen Figuren“ nicht zulassen darf, die Bestrebungen, welche das Interesse der Auslandsungarn und die Verbesserung der ungarisch-ukrainischen Beziehungen zum Ziel haben, zu beeinflussen. Am Dienstag haben ungarische Institutionen in der Ukraine einen Brief erhalten, in dem sie mit einem Blutbad bedroht wurden, wenn der Außenminister Ungarns in die Ukraine reist.
Der Minister fügte hinzu: Er hoffe, dass die ukrainischen Behörden ihre Arbeit verrichten, in dem sie die ungarische Minderheit in Transkarpatien beschützen sowie die Rechtsstaatlichkeit und die Sicherheitsanforderungen durchsetzen.
Am Vorabend des Besuchs von Außenminister Péter Szijjártó in der Ukraine hat die rechtsextreme Organisation „Patrioten der Ukraine“ einen Brief an die ungarische Botschaft in Kiew, an das Generalkonsulat in Ungwar, an das Konsulat in Bergsaß, an die dortige ungarische Hochschule sowie an das Zentrum für wirtschaftliche Entwicklung geschickt, in dem sie folgendes äußerten: „Wir, Patrioten der Ukraine teilen euch mit: Wenn euer Außenminister, Péter Szijjártó in die Ukraine reist, werden wir handeln. Wir haben es satt, dass Ungarn unser Gebiet wegnehmen will. Wir werden handeln. Extrem hart. Wenn euer Minister in die Ukraine kommt, bereitet euch auf ein großes Blutvergießen vor, es wird ungarisches Blut fließen.“
(Via: mti.hu, Bild: Szijjártó Péter – Facebook Quelle: demokrata.hu)