Die ungarische Regierung wird 4 Milliarden Forint (11,4 Mio. EUR) aus dem Modernisierungsfonds der Europäischen Union erhalten. Weiterlesen
Laut der Untersuchung der Ungarischen Regulierungsbehörde für Energie und öffentliche Versorgungsunternehmen (MEKH) im August zahlen die ungarischen Konsumenten nach wie vor die günstigsten Energiepreise in Europa.
Demnach schneidet Budapest mit einem durchschnittlichen Strompreis von 10,63 Eurocent/kWh und einem durchschnittlichen Erdgaspreis von 2,87 Eurocent/kWh an der ersten Stelle unter den untersuchten Hauptstädten der EU ab. Nur im nicht-EU-Land Serbien zahlt man für den Strom weniger: 8,11 Eurocent.
Der Strom ist in Kopenhagen mit 33,82 Eurocent, Berlin mit 33,55 Eurocent und London mit 27,81 Eurocent am teuersten, wobei man für Erdgas in Stockholm 22,33 Eurocent, Kopenhagen 12,38 Eurocent und Amsterdam 10,99 Eurocent zahlen muss.
Die Behörde fügte hinzu, dass im Gegensatz zur Praxis der EU, Privatverbraucher in Ungarn keine Energiesteuer bezahlen müssen.
Quelle: vg.hu Bild: Tamás Kovács/MTI