In seiner Einschätzung der politischen Lage in Europa sagte Viktor Orbán, dass der Kontinent mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert sei.Weiterlesen
Der ehemalige slowenische Premierminister, Janez Jansa, Viktor Orbán und Jara Suos, Vizepräsidentin der CDI-IDC
Ministerpräsident Viktor Orbán hat bei einem internationalen Treffen einen sofortigen Waffenstillstand und anschließende Friedensverhandlungen im Zuge des Krieges in der Ukraine gefordert.
Bei einem Treffen der Zentristischen Demokratischen Internationale (CDI-IDC) – früher bekannt als Christlich-Demokratische Internationale – in Bled, Slowenien, gab der ungarische Regierungschef den rechten Parteiführern aus aller Welt auch eine Einschätzung der Vorbereitungen für die Wahlen zum Europäischen Parlament und der wirtschaftlichen Lage in Europa.
Viktor Orbán spricht vor der slowenischen und kroatischen Presse (Foto: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI)
„Ungarn, das auf der Seite des Friedens steht, unterstützt alle Friedenspläne, denn wir wissen nicht, welcher letztendlich Erfolg haben wird, aber wenn wir nicht den ersten Schritt machen, werden wir niemals Frieden erreichen“, erklärte Orbán vor kroatischen und slowenischen Journalisten.
Es gibt zwei Denkschulen über die Zukunft des Krieges in der Ukraine, von denen die eine glaubt, dass es einen Weg gibt, den Konflikt militärisch beizulegen, während die andere glaubt, dass es keinen Weg gibt, den Konflikt militärisch beizulegen, und dass ein Waffenstillstand und Friedensgespräche notwendig sind,
betonte er. Viktor Orbán fügte hinzu, dass die wahre Natur des Konflikts immer noch unklar sei, wobei einige von einem Stellvertreterkrieg in der Ukraine und andere von einem echten Krieg zwischen den Parteien sprechen. Der Ministerpräsident betonte, dass niemand wisse, welche Art von Friedensplan Aussicht auf Erfolg habe, weshalb Ungarn alle Initiativen unterstütze.
Die zweitägige Sitzung des Exekutivausschusses der CDI-IDC findet in Bled, Slowenien, unter dem Motto „Sicherheit, Gerechtigkeit, Frieden“ statt, an der Orbán als einer der Vizepräsidenten der Weltorganisation teilnimmt.
Viktor Orbán mit Andres Pastrana, Vorsitzender der CDI-IDC und ehemaliger Präsident von Kolumbien (Foto: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI)
In seiner Einschätzung der politischen Lage in Europa sagte Viktor Orbán, dass der Kontinent mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert sei.Weiterlesen
via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI