Die ungarische Behörde für Lebensmittelsicherheit Nébih hat das Vogelgrippe-Virus nun auf einer weiteren Farm in Kerekegyháza bei Kecskemét entdeckt. Das Amt habe 101.000 Legehennen auf einem Bauernhof geschlachtet.
Die Behörden haben außerdem eine 3 km lange Schutzzone rund um das Gelände sowie eine 10 km lange Überwachungszone eingerichtet.
Nébih sagte, Zugvögel seien weiterhin eine erhöhte Bedrohung für Geflügel. Sie hat die Landwirte gebeten, die epidemiologischen Vorschriften einzuhalten. Das Amt hat auch die Freilandhaltung der Tierbestände untersagt. Ungarns Landeschefarzt für Veterinärmedizin hat die Partnerländer über die neuen Fälle informiert.
Am vergangenen Mittwoch war ein ähnlich ernster Vogelgrippe-Ausbruch auf einer Putenfarmen im Nordkomitat Komárom-Esztergom gemeldet worden.
(Bild: MTI – Szilárd Koszticsák)