Kurz vor der Entscheidung über einen Ausschluss der ungarischen Fidesz-Partei aus der Europäischen Volkspartei (EVP) am 20. März, bleibt EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber hart – berichtet zdf.de. Das Portal betont: der Politiker drohte dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán erneut mit Konsequenzen, sollte dieser die Forderungen der EVP nicht erfüllen.
Die Ultimaten lauten immer noch:
Orbán muss die Anti-Brüssel-Kampagnen sofort stoppen, er sollte sich bei den Mitgliedern der Europäischen Volkspartei entschuldigen. Drittens, dass die von György Soros unterstützte Universität CEU dauerhaft in Budapest bleiben soll.
Montag Abend verwies Weber erneut auf die früheren Ultimaten:
Wir erwarten, dass die umgesetzt werden. Wenn sie nicht umgesetzt werden, wird es zu harten Konsequenzen kommen.
Die EVP entscheidet an diesem Mittwoch über den Ausschluss der Fidesz-Partei.
Ultimatum erfüllt? Premier Orbán entschuldigt sich bei EVP-Mitgliedsparteien
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