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Die Budapester Verkehrsbetriebe (BKK) haben ein öffentliches Ausschreibungsverfahren für den Betrieb von 50 neuen Elektrobussen eingeleitet, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung der BKK. Die Fahrzeuge sollen ab 2025 verfügbar sein, berichtet Világgazdaság.
Laut der Erklärung ist dies auch eine neue Ära, da es das erste Mal ist, dass ein öffentliches Ausschreibungsverfahren für den Betrieb von öffentlichen Busdiensten eingeleitet wurde, die mit vollelektrischen Fahrzeugen durchgeführt werden sollen.
Die Ausschreibung, die am 25. Oktober veröffentlicht wird, betrifft die Bereitstellung von 50 Elektrobussen und umfasst nicht nur den Betrieb der Fahrzeuge, sondern auch die Wartung der Fahrzeuge, die Beschäftigung von Fahrern und sogar den Bau und die Wartung der Ladeinfrastruktur.
Die Fahrzeuge müssen unter anderem über geräumige Sitze, Klimaanlagen, Barrierefreiheit, Bordkameras und moderne Fahrgastinformationssysteme verfügen.
Die BKK erinnerte daran, dass sie zur Ablösung der ab 2025 auslaufenden Dienstleistungsverträge für den Betrieb von 240 Bussen im September drei öffentliche Ausschreibungsverfahren für die erste Runde der Dienstleistungsverträge für den Betrieb von 100 Gelenk- und 50 Solobussen eingeleitet hat. Die Ausschreibungen für die restlichen 40 Busse sollen noch in diesem Jahr erfolgen.
Wie sie sagten, sind dank der kontinuierlichen Verjüngung der Busflotte der Hauptstadt nur noch Niederflurbusse in Budapest im Einsatz. Die Busflotte der BKV Zrt. wurde im Herbst 2022 um 135 neue Fahrzeuge erweitert, und seit Mai sind insgesamt 150 moderne, klimatisierte, niederflurige und umweltfreundliche Fahrzeuge unter dem Eigentum und Betrieb der ArrivaBus Kft. im Einsatz. Trotzdem gibt es in Budapest immer noch fast 300 veraltete Busse, und die Erneuerung und kontinuierliche Verbesserung der Busflotte bleibt ein Ziel der Hauptstadt und der BKK.
In der jüngsten Vergangenheit haben die BKK-Dienstleister ArrivaBus Kft. und BKV Zrt. wiederholt Elektrobusse getestet, und der von der Europäischen Kommission angekündigte Green Deal sieht eine kohlenstoffneutrale Europäische Union bis 2050 vor. Der Budapester Mobilitätsplan begünstigt daher die Beschaffung von emissionsfreien Fahrzeugen im Busbereich.
So sind in Budapest bereits alle 48 verbilligt erworbenen Olaris-©koda Trollino-Oberleitungsbusse im Einsatz, und in den kommenden Jahren werden mit Unterstützung der Europäischen Union insgesamt 51 moderne, niederflurige und klimatisierte CAF-Straßenbahnen in die Hauptstadt geliefert.
Via vg.hu, Beitragsbild: Facebook/BKK – Budapesti Közlekedési Központ