"Die Verfolgung von Christen ist die humanitäre Krise von heute" betonte der stellvertretende Ministerpräsident Zsolt Semjén am Montag bei der Eröffnung einer Ausstellung über die Verfolgung von Christen in Kriegsgebieten.Weiterlesen
Zwischen 30. September und 3. Oktober findet das Zsolnay-Lichtfestival in der südungarischen Stadt Pécs (Fünfkirchen) statt, bei dem unter anderem auf die Gebäude, die Straßen und die Kathedrale verschiedene Bilder und Bewegtbilder projiziert werden.
Entlang der „Straße des Lichts“ quer durch die Pécser Innenstadt wird man auf 23 Stellen auf teils grandiose, teils herzerwärmende und teils extravagante raumspezifische Licht-Installationen stoßen können.
Nach New York, Hongkong, Amsterdam und Toronto wird die sensationelle Kreation „Talking Heads“ von Viktor Vicsek und Limelight in Ungarn zuerst in Pécs präsentiert. Die Installation besteht aus zwei 3-Meter-großen Köpfen, auf denen 4000 LED-Lampen leuchten. In der dynamischen Komposition kommunizieren die Köpfe mithilfe der Lampen miteinander, ihre Gesichtsausdrücke verändern sich gemeinsam mit ihren Worten.
Das Csontváry Museum wird während des Festivals eine besondere interaktive audiovisuelle Kreation präsentieren: Mit Hilfe der Künstler Andrea Sztojánovics und Ivó Kovács werden zwei Werke Csontvárys, „das große Tarpatak-Tal in der Tatra“ und „die einsame Zeder“ belebt.
Eines der größten Lichterlebnisse wird auf dem Széchenyi-Platz verwirklicht: Neben der Moschee werden auch die Fassaden der Gebäude, welche den riesigen Platz umrahmen, mit verschiedenen Projektoren, Lasern und automatischen Lampen beleuchtet.
Das größte Interesse wird jedes Jahr vom Zsolnay Light Art Internationalen Lichtwettbewerb geweckt, bei dem die dreidimensionalen Kreationen auf die Fassade der Kathedrale projiziert werden.
Quelle: kultura.hu Bild: Zsolnay Fényfesztivál – Facebook