Die zivile Organisation und Stiftung CÖF-CÖKA hat für den Nationalfeiertag am 15. März einen weiteren Friedensmarsch in Budapest angekündigt. Diesmal werden 680 Tausend Menschen erwartet, um „Brüssel einen Beweis zu liefern und hierzulande unsere Kraft zu zeigen“.
Laut László Csizmadia, dem Präsidenten der zivilen Organisation und Stiftung CÖF-CÖKA solle man bereits jetzt die Vorbereitung des nächsten Friedensmarsches am 15. März beginnen, wobei die Teilnehmerzahl doppelt so hoch als beim letzten im Oktober sein soll.
„Diese Kraft ist gegen andere gerichtet, es ist lächerlich, da sich der Gegner sowieso schon am Boden befindet und auf der Suche nach sich selbst ist.“
sagte der Präsident über den Zustand der Opposition im Hinblick auf die anstehende Parlamentswahl im Frühling und fügte hinzu, dass es im Gegensatz zu ihnen welche gebe, die Tag und Nacht für dieses Land arbeiten, was aber keine Frage der Parteizugehörigkeit ist. Man sollte eher betrachten, was und in welchem Umfang die Bevölkerung von dieser Regierung bekommen hat.
Der Friedensmarsch der regierungsnahen Organisation "CÖF" begann am Samstag vor der Technischen Universität in Budapest auf der Budaer Seite der Hauptstadt. Der CÖF-CÖKA-Vorsitzende László Csizmadia erklärte den Teilnehmern zu Beginn der Veranstaltung, dass "wir bereit sind, die christlich-jüdische Zivilisation Europas zu schützen."Weiterlesen
Der letzte Friedensmarsch fand am 23. Oktober 2021, am Nationalfeiertag in Budapest mit 340 Tausend Teilnehmern statt, wo Ministerpräsident Viktor Orbán eine Rede hielt. Das war bereits der neunte Marsch für die Unterstützung der Orbán-Regierungen seit Januar 2012.
Quelle: index.hu infostart.hu Bild: Viktor Orbán – Facebook
