Das Geld, das das deutsche Unternehmen in seinen ungarischen Betrieb investiert, wird in die Entwicklung der ungarischen Verteidigungsindustrie fließen.Weiterlesen
Rheinmetall ist in den DAX-40-Index, den Leitindex der Frankfurter Börse, aufgenommen worden, der die Marktentwicklung der vierzig wichtigsten Unternehmen der deutschen Wirtschaft widerspiegelt.
Die Aktie des auch in Ungarn tätigen Rüstungs- und Technologieunternehmens startete mit einem Kurssprung in den DAX-40-Index. Die starke Nachfrage der Anleger ließ den Kurs bis zum Nachmittag um rund 5% auf knapp 250 Euro steigen.
Die Aufnahme von Rheinmetall in den Index der größten börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften sei eine Bestätigung der mehr als 130-jährigen Entwicklung und Leistung, sagte Rheinmetall-Vorstandsvorsitzender Armin Papperger am Montag bei einem Festakt in der Börsenzentrale.
Der Konzern, der weltweit mehr als 25.000 Mitarbeiter beschäftigt, beteiligt sich auch in Ungarn aktiv an der Wiederbelebung der ungarischen Rüstungsindustrie,
indem er in der westungarischen Stadt Zalaegerszeg Kampffahrzeuge entwickelt und produziert und in Várpalota ein Produktionszentrum für die Munitionsversorgung der ungarischen Streitkräfte baut.
Die Arbeit von Rheinmetall in der Verteidigungsindustrie trage zur Sicherheit Deutschlands und Europas, zum Schutz der Gesellschaft und zur Verteidigung freiheitlicher und demokratischer Werte bei, sagte er. Dies ist eine besondere Verantwortung, der sie als verlässlicher und leistungsfähiger Partner der Bundeswehr und der verbündeten Streitkräfte auch weiterhin gerecht werden, so der Vorstandsvorsitzende.
Das Geld, das das deutsche Unternehmen in seinen ungarischen Betrieb investiert, wird in die Entwicklung der ungarischen Verteidigungsindustrie fließen.Weiterlesen
Titelbild: offizielle Facebook-Seite von Kristóf Szalay-Bobrovniczky