Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán weist die Kritik an der rechtsstaatlichen Verfassung Ungarns zurück. Zu BILD sagte derPremier: „Die mittel- und osteuropäischen Staaten haben ihre Freiheit nicht geerbt, sondern erkämpft, daraus resultierend ist Rechtsstaatlichkeit für sie auch ein besonders wertvolles Gut, das aber nur auf der Grundlage belastbarer und überprüfbarer Fakten diskutiert werden kann und muss.“
„Wer eine Diktatur erlebt hat, weiß nur zu gut, dass Anschuldigungen gern in diffuse Terminologien verpackt und nie richtig konkretisiert wurden. Gegen diese Art von unspezifischen Vorwürfen lassen sich nicht einmal Gegenargumente anführen, gegen Nebel kann man sich nicht wehren“ – sagte Orbán gegenüber BILD. Er forderte die Kritiker auf, Fakten zu nennen.
Außerdem wandte sich Orbán gegen den Vorwurf, seine Regierung schränke die Pressefreiheit in Ungarn ein.
Der EU-Sondergipfel endete nach 91 Stunden mit Einigung. Am Dienstagmorgen stand der Haushalt bis 2027 mit einem Volumen von etwa 1,8 Billionen Euro.“ Auf dem Gipfeltreffen zum Haushaltsplan 2021-2027 und dem Pandemie-Wiederherstellungspaket ist es Ungarn und Polen gelungen, erhebliche Mittel bereitzustellen und ihren Nationalstolz zu schützen“ sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán am frühen Dienstagmorgen.
(Via: bild.de, Beitragsbild: Pressestelle des Premiers/Benko Vivien Cher)