Ein Jahr voll mit Herausforderungen, wenn die Meisterschaften nicht laufen und die Trainings nicht regelmäßig stattfinden können, hat das eine schlechte Auswirkung auf den jetzigen Fußball-Nachwuchs – erklärte der ehemalige ungarische Fußballer Pál Dárdai auf einer Online-Konferenz, berichtet Nemzeti Sport.
Dárdai sprach über seine jetzigen Arbeitsverhältnisse in Berlin: Die Jungs können nicht auf Fußballplätzen gewöhnlicher Größe trainieren und noch dazu können gleichzeitig nur 6-8 Jungen statt der üblichen 16-20 anwesend sein. Man will das Maximum aus ihnen auch unter diesen Umständen rausholen, jedoch werde so dieses schwierige Jahr bestimmt seine Spuren hinterlassen. Die Motivation der Spieler versucht man mit verschiedenen Methoden aufrechtzuerhalten: Sie spielen sehr oft auf den Trainings, wie zuletzt Fußball-Tennis, damit die Jungs mit guter Laune nach Hause gehen können.
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Über die Erfolge der ungarischen Fußballnationalmannschaft im Herbst sagte Dárdai, dass es für ihn eine besondere Freude sei, dass die Verjüngung des Teams gelungen ist. Die Stressresistenz von Willi Orbán und Péter Gulácsi erbringe Ruhe in der Mannschaft, in welcher viel Entwicklungspotenzial steckt und eine gute Stimmung herrscht.
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Er fügte noch hinzu: Es ist auch von großer Bedeutung, dass die Spieler infolge der Erfolge der Nationalmannschaft und von Ferencváros Budapest wieder zu Vorbildern geworden sind.
(Via: Nemzeti Sport, Beitragsbild: MTI/EPA/Jörg Halisch)