Die revolutionäre Welle aus Paris erreichte rasch, nur in zwei Tagen das Zentrum des intellektuellen Lebens der Ungarn. Die Hauptorganisatoren der Pest-Bewegung waren junge Intellektuelle (Sándor Petőfi, Pál Vasvári, Mór Jókai). Laut Petőfis Tagebuch wurde der „Aktionsplan“ der Revolution im Pilvax-Café geboren (die Zwölf Punkte), die ihre Forderungen zusammenfassten. Hier schrieb Petőfi das berühmte revolutionäre Gedicht, das Nationallied. Diese beide symbolisieren bis heute den 15. März 1848.
Die Ungarische Revolution 1848/1849 war mit den anderen Aufständen 1848 in der Habsburgermonarchie eng verbunden. Die Revolution im Königreich Ungarn entwickelte sich jedoch zu einem Unabhängigkeitskrieg gegen die Vorherrschaft der österreichischen Habsburger. Die Revolutionärer forderten 12 Punkte. Diese waren eine Zusammenfassung der Forderungen der Pest-Revolution, die am 15. März 1848 ausbrach. Die Öffentlichkeit wurde am Nachmittag auf einem Plakat darüber informiert.
Pressefreiheit, die Aufhebung von Zensur, Gleichheit vor dem Gesetz, Abbau der Privilegien und Gemeinsames Tragen der öffentlichen Lasten – unter anderem diese Punkte wurden von den ungarischen Revolutionäre am 15. März 1848 gefordert. Die Revolution in Ungarn begann ganau an diesem Tag, als in Pest und Buda gewaltlose Massendemonstrationen den kaiserlichen Gouverneur dazu zwangen, alle ihrer 12 […]Weiterlesen
Was die ungarische Nation fordert:
Lass es Frieden, Freiheit und Eintracht geben.
Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit!
(Via: rubicon.hu, wikipedia.org, Bild: MTI – Balázs Mohai)
