„Die Anhänger der nationalsozialistischen und der kommunistischen Ideologie haben im Laufe der Geschichte immer wieder zueinander gefunden“, sagte ein Staatssekretär des Ministeriums für Humanressourcen am Montag bei einer Veranstaltung zum Europäischen Gedenktag an die Opfer des Stalinismus und Nationalsozialismus.
Das Nazi-Deutschland und die Sowjetunion begannen den Zweiten Weltkrieg als Verbündete und unterzeichneten einen Nichtangriffspakt, der es ihnen ermöglichte, sich auf die Aufteilung Polens und Mitteleuropas zu einigen, erinnerte Bence Rétvári auf einer Gedenkfeier im Museum „Haus des Terrors“.
Ungarn gedenkt heute den Opfern des Kommunismus, denen, die vom kommunistischen Regime hingerichtet und inhaftiert wurden, sowie das ganze Leben durch den Klassenkampf ruiniert wurde. Über den Gedenktag Das ungarische Parlament erklärte 2000 den 25. Februar zum Gedenktag für die Opfer des kommunistischen Regimes. An diesem Tag wurde 1947 Béla Kovács, der Generalsekretär der Unabhängigen […]Weiterlesen
Laut Rétvári „haben sich beide Diktaturen miteinander sehr gut verstanden“ und waren sich in ihrem Angriff auf die christlichen Grundlagen und Wurzeln Europas und ihrer institutionellen Verfolgung der Kirche einig.
Ist Deutschland zu schwach oder zu stark? – stellte das Institut des 21. Jahrhunderts die Frage bei einer Konferenz, die in Budapest veranstaltet wurde. Eingeladene Gäste beim „Runden Tisch“ waren solche relevante Persönlichkeiten, die sich in den deutsch-ungarischen Beziehungen sehr gut auskennen. Migration, Presse und wirtschaftliche Fragen standen auf dem Tisch. Eine Menge von Themen […]Weiterlesen
23. August – Europäischer Gedenktag an die Opfer des Stalinismus und Nationalsozialismus. Am 23. August 1939 wurde der Deutsch-Sowjetische Nichtangriffspakt unterzeichnet. Seit 2009 ist dieser Tag ein europäischer Gedenktag an die Opfer des „Totalitarismus“.
(Via: mti.hu, Titelbild: MTI – Zoltán Balogh)
