Das Ministerium für Innovation und Technologie (ITM) hat bei seinem jährlichen Würstchen-Test vor Silvester bei 5 aus 20 Würstchen diverse Fehler bei der Etikettierung entdeckt.
Laut dem Ungarischen Lebensmittelbuch kann ein Produkt als Würstchen bezeichnet werden, wenn es einen bestimmten minimalen Eiweißgehalt erreicht und einen bestimmten maximalen Fett-, Wasser-, und Salzgehalt nicht überschreitet. Bei der Untersuchung im Labor des Ministeriums wurden bei 20 Würstchen die Zutaten sowie die vorschriftsmäßige Anmerkung der Bezeichnung „Würstchen“ unter die Lupe genommen. Während in den vergangenen Jahren Fehler nur in einer geringen Anzahl von 1-3 gefunden wurden, sind heuer 5 Mängel entdeckt worden.
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2021 wurden bei zwei Produkten („Sága Füstli KLASSZIK“ Würstchen aus Hühnerfleisch und „Wiesbauer Dunahús Prémium“ Wiener Würstchen aus Schweinefleisch) ein höherer Fettgehalt festgestellt, sodass unter dieser Marke kein Würstchen mehr verkauft werden darf.
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Bei Weiteren zwei Produkten („Karát“ – Wiener Würstchen aus Schweine- und Rindfleisch und „Merian Foods Élelmiszeripari Kft.“ Würstchen mit Hühnerbrust) stimmten die Nährwertangaben auf dem Etikett nicht mit denen überein, welche im Labor gemessen wurden.
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Beim Würstchen von TESCO (geräuchert, gekocht, in nicht essbaren Darm gefüllt) wurde ein optimaler Salzgehalt festgestellt, jedoch wurde auf dem Etikett ein höherer Anteil als zugelassen angegeben.
Gegen die Hersteller der beanstandeten Würstchen ist ein behördliches Verfahren wegen irreführender Information und Nichteinhaltung der Vorschriften eingeleitet worden.
Quelle: 24.hu Bild: Pixabay