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Die Großhandelspreise für Benzin und Diesel werden ab Mittwoch sinken, berichtete holtankoljak.hu am Montagmorgen. Trotzdem ist es unmöglich zu sagen, wie viel das Tanken kosten wird.
Das Portal schreibt, dass der Preis für 95-er Benzin um 20 Forint (0,049 Euro) brutto, während der Kaufpreis für Diesel um 15 Forint (0,037 Euro) brutto sinken wird. Es wurde darauf hingewiesen, dass sich die Preise an den Zapfsäulen seit der Aufhebung des Kraftstoffpreisstopps in Bezug auf die Durchschnittspreise ständig verändert haben. Ein genaueres Bild wird daher am Mittwoch erwartet.
Obwohl die Ölpreise das Vorkriegsniveau erreicht haben, sind die inländischen Einzelhandelspreise nicht mehr auf dem alten Niveau von rund 500 Forint (1,22 Euro), für das der Forint verantwortlich ist. Holtankoljak.hu schrieb, dass die Abschwächung des Forint den Preis für einen Dollar wieder auf 397 Forint (0,97 Euro) gebracht hat, etwa 100 Forint (0,24 Euro) mehr als vor einem Jahr.
Die Großhandelspreise für Kraftstoffe in Ungarn könnten in dieser Woche zwar sinken, dies könnte sich aber in unterschiedlichem Maße oder gar nicht auf die Einzelhandelspreise niederschlagen,
so das Portal.
Wie Ungarn Heute bereits berichtete, wurde der Durchschnittspreis für 95-er Benzin nach der Aufhebung des Kraftstoffpreisstopps von 480 Forint (1,17 Euro) auf 641 Forint (1,56 Euro) angehoben, während Diesel 699 Forint (1,70 Euro) pro Liter kostete. Nach der Maßnahme hat sich die Treibstoffsituation in Budapest deutlich verbessert, aber die Versorgung kleinerer Tankstellen ist immer noch nicht wiederhergestellt. Nach Angaben von Eszter Bujdos, der Geschäftsführerin von Holtankoljak.hu, werden diese Einheiten auch in dieser Woche keinen Kraftstoff von der ungarischen Ölgesellschaft MOL erhalten.
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Zsolt Hernádi, der Vorstandsvorsitzende von MOL, wies auch darauf hin, dass die Ordnung nicht von heute auf morgen wiederhergestellt werden könne. Ihm zufolge sollte die Aufhebung des Kraftstoffpreisstopps dazu dienen, Panikkäufe kurzfristig zu verhindern, was auch gelungen ist.
via index.hu, Beitragsbild: Pixabay