Die Zahl der Infizierten zeigt eindeutig eine steigende Tendenz, weswegen man über den Beginn einer dritten Welle sprechen kann – kündigte die Landeschefärztin an. Die Impfung mit den Pfizer-, Moderna-, AstraZeneca- und Sputnik V-Vakzinen wurde schon begonnen, der chinesische Sinopharm-Impfstoff werde aber noch untersucht.
Am Freitag ist die Zahl der Infizierten um 3093 gestiegen, bereits 352 Menschen werden mit Beatmungsgerät behandelt und 110 Menschen sind gestorben. Auch die Zahl der aktiv Infizierten nahm zu: 80 282 sind derzeit mit dem Corona (nachgewiesen) infiziert. Cecília Müller fügte hinzu: Aus diesem Grund ist es wichtig, den Impfungsplan genau, kontinuierlich und konsequent durchzuführen.
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Die Landeschefärztin erklärte, dass am Donnerstagabend 83 500 Dosen AstraZeneca-Impfstoff geliefert werden, welche für die Impfung von 41 750 Menschen ausreichen. Diese Menge werde nächste Woche den Hausärzten zugestellt.
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Alles, was Sie über den chinesischen Impfstoff wissen solltenAm Dienstag sind insgesamt 550.000 Dosen Sinopharm-Vakzine aus China angekommen. Das Zentrale pharmazeutische Institut für Ernährung und Gesundheit (OGYÉI) hat am 29. Januar die Vakzine bereits zugelassen, für ihre Verwendung ist jedoch auch die Genehmigung des Zentrums für Nationale Volksgesundheit (NNK) notwendig. Aus einer Meinungsumfrage ergab sich auch, dass die Menschen dem Vakzin weniger vertrauen […]Weiterlesen
Auf die Frage, ob man die Virusmutationen auch in den Abwässern nachweisen kann, antwortete Müller, dass das Zentrum für Volksgesundheit bereits an dieser Methode arbeite und dass sie in der nächsten Woche wahrscheinlich schon darüber berichten kann, ob solche Mutationen in den Abwässern gefunden wurden.
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Infektiologe János Szlávik hat von der vorzeitigen Öffnung abgeraten: Man müsse zuerst abwarten, ob sich die dritte Welle wirklich entfaltet.
In Bezug auf die britische Mutation sagte der Chefarzt, dass die Wirkung der vorhandenen Impfstoffe zwar etwas schwächer sein könne, jedoch können sie davor schützen, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen oder zu sterben
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Am Freitag hat das Zentrum für Volksgesundheit (NNK) jegliche Dokumentationen der chinesischen Sinopharm-Vakzine untersucht und den Impfstoff in Ungarn zugelassen. Für die Verwendung ist nur noch die Genehmigung des Zentralen pharmazeutischen Instituts für Ernährung und Gesundheit (OGYÉI) notwendig.
Bild: Károly Árvai/MTI Quelle: koronavirus.gov.hu