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Das Land hat dem von der Flut heimgesuchten Serbien seine Hilfe angeboten

Ungarn Heute 2023.06.19.

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó teilte am Sonntag auf seiner Facebook-Seite mit, dass Ungarn dem von der Flut betroffenen Serbien seine Hilfe angeboten hat.

„Unsere serbischen Freunde wurden in den letzten Tagen von schweren Überschwemmungen heimgesucht, der Regen wollte einfach nicht aufhören. Daher hatten wir heute ein Telefongespräch mit dem serbischen stellvertretenden Ministerpräsidenten, Siniša Mali, dem ich Ungarns Hilfe angeboten habe, da wir leider auch Erfahrung mit dieser Art von naturbedingten Herausforderung haben“, schrieb der Politiker in seinem Beitrag.

Der ungarische Außenminister fügte hinzu, dass sein serbischer Kollege ihn darüber informiert habe, dass es heute endlich aufgehört habe zu regnen, so dass man nun eine Bestandsaufnahme der Situation mache. „Wir warten auf den morgigen Bericht, wir sind bereit zu helfen“, fügte Péter Szijjártó hinzu.

Insgesamt 52 Gemeinden in ganz Serbien befinden sich wegen der Überschwemmungen im Ausnahmezustand, Hunderte von Hektar Ackerland stehen unter Wasser, und die Behörden haben bereits mehr als 200 Menschen evakuiert.

Es wurden auch Videoaufnahmen gemacht, die zeigen, wie der Fluss Westliche Morava eine Brücke bei Čačak wegspült. Glücklicherweise kam es nicht zu einer Tragödie, da die Brücke bereits zuvor für den Verkehr gesperrt worden war. Die starken Regenfälle verursachten auch auf anderen Straßen Verkehrsprobleme.

Das serbische Katastrophenschutzkommando, alle Versorgungsunternehmen, militärische Rettungseinheiten und die Polizei arbeiten zusammen, um Menschen zu retten und zu versorgen und die Schäden zu beheben.

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via mti.hu, Beitragsbild: Pexels