In Europa bereitet der Wocheneinkauf die Menschen Kopfzerbrechen. Es reicht nicht aus, immer höhere Preise für Produkte zahlen zu müssen, es ist auch nicht klar, wann der Preisanstieg endlich aufhört.Weiterlesen
Obwohl Asthma in Ungarn nach wie vor die häufigste chronische Kinderkrankheit ist, zeigen aktuelle Gesundheitsdaten, dass die Zahl der unter 18-Jährigen mit dieser Erkrankung zurückgeht. Experten halten Fettleibigkeit für das schwerwiegendste Kindheitsproblem unserer Zeit, berichtet vg.hu.
Das Statistische Zentralamt (KSH) hat vor kurzem seine Datenbank mit der Anzahl der Krankheiten pro 10.000 Menschen im gleichenen Alter aktualisiert. Daraus geht hervor, dass wie in den Vorjahren Asthma mit durchschnittlich 585 pro 10 000 Kindern die häufigste Krankheit bei Minderjährigen ist. In den letzten Jahren ist jedoch ein leichter Rückgang der Prävalenz der Krankheit zu verzeichnen.
„Die gute Nachricht ist, dass Asthma bronchiale heute sehr gut behandelbar ist, und es gut behandelte Kinder nicht daran hindert, zu lernen, Sport zu treiben oder ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen“, sagte Katalin Havasi, Präsidentin des Verbands der Allgemeinmediziner für Kinderheilkunde (HGYE).
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Es gibt jedoch keine Anzeichen für einen Rückgang der Diabeteszahlen. Der Anteil der Kinder mit Typ-1-Diabetes nimmt seit Jahren stetig zu, aber leider ist der Grund dafür nicht bekannt, sagte Katalin Havasi. Darüber hinaus ist Typ-2-Diabetes weltweit auf dem Vormarsch, sogar bei Kindern unter 18 Jahren, was auf die hohe Prävalenz von Übergewicht aufgrund eines ungesunden Lebensstils zurückzuführen ist, sagte sie.
Fettleibigkeit ist vielleicht das gravierendste Problem, das von Experten weltweit als Epidemie bezeichnet wird, weil immer mehr Kinder und Erwachsene davon betroffen sind und es häufig zu Diabetes und Gefäßerkrankungen führt. Aus süßen, rundlichen Babys werden „kräftige“ Kleinkinder und Vorschulkinder, und es ist ein harter Kampf, die zusätzlichen Pfunde als Teenager oder noch später wieder loszuwerden.
Viele Menschen schaffen diesen Kampf nicht oder geben ihn auf. „Wir sehen dies in den Ernährungsstatistiken, und die Folge davon spiegelt sich in den späteren Erkrankungsraten im Erwachsenenalter wider, einschließlich Herz-Kreislauf-, Muskel-Skelett- und Krebserkrankungen sowie hohe Raten von Typ-2-Diabetes“, so die Präsidentin des Verbands der Allgemeinmediziner für Kinderheilkunde.
via vg.hu, Beitragsbild: Pixabay