Ab Samstag wird der Beginn der Ausgangssperre bis Mitternacht verlängert, und den Impfpass-Besitzern werden mehrere Dienstleistungen zugänglich sein, da die Zahl der Geimpften heute oder morgen bestimmt die 4-Millionen-Grenze überschreite – kündigte Ministerpräsident Viktor Orbán im Radio Kossuth an.
Der Premier sagte: Die Impfung der 16-18-Jährigen beginnt nach dem Abitur, wofür man Pfizer-Vakzine verwenden werde, da die Impfung mit diesem Impfstoff heute noch möglich ist. Danach wird er jedoch erst in einigen Wochen wieder erhältlich sein.
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Weitere Lockerungen bei 4 Millionen Geimpften - Hier sind die Maßmnahmen!Die Eröffnung des Landes könnte bereits in dieser Woche fortgesetzt werden: Die Schwelle dazu liegt bei 4 Millionen geimpften Ungarn, diese Zahl kann schon Mitte der Woche überschritten werden. Auf den Regierungsseiten sind die Details zur Lockerung bereits veröffentlicht. Spätestens am Donnerstag wird die 4. Million Impfung verabreicht. Dann werden, nach der Wiedereröffnung von Restaurantterassen […]Weiterlesen
Der Anfang des Ausgangsverbots wird ab Samstag bis Mitternacht verlängert, für Angler gibt es jedoch Ausnahmen. Die Gaststätten dürfen ebenfalls länger, bis 23 Uhr geöffnet bleiben. Impfpass-Besitzer können Kinos, Fitnesscenter, die Theater und Innenräume der Restaurants besuchen. Für die Teilnahme an Hochzeiten wird jedoch der Pass keine Voraussetzung sein. Bis jetzt haben 3,9 Millionen Menschen die Impfung bekommen, die Zahl werde in Kürze die 4 Millionen erreichen, weswegen sie sich für die Milderung der Corona-Einschränkungen entschieden haben. Es wurde noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob der nächste Schritt ab 4,5 oder 5 Millionen Geimpften angekündigt wird.
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Staatssekretär: "Impfung schreitet bei uns doppelt so schnell voran als in der EU"Die Impfung in Ungarn schreitet doppelt so schnell voran als in anderen EU-Mitgliedstaaten, was beweist, dass das Programm gut organisiert ist, sagte der Staatssekretär, der das für das Impfprogramm zuständige zentrale Team leitet, in der Montagsausgabe der Tageszeitung Magyar Nemzet. Bisher haben über 3,25 Millionen Ungarn mindestens ihre erste Dosis erhalten und 1,4 Millionen wurden […]Weiterlesen
Das Gerücht, dass man mit der chinesischen Vakzine nicht reisen dürfe, nannte Orbán eine falsche Information: Ungarn werde bilaterale Abkommen mit den Ländern über die Impfpässe schließen, wie das schon mit Serbien und Montenegro der Fall ist. Auch diejenigen, die mit der chinesischen Vakzine geimpft sind, werden im Sommer reisen können – bestätigte der Ministerpräsident.
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"Es lohnt sich nicht, zwischen Impfstoffen zu wählen"Fachärzte, Virologen und anerkannte Professoren ermutigen schon seit Monaten die Menschen, sich so schnell wie möglich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Sie sind der Meinung, dass „alle Impfstoffe gut sind, die in Ungarn von den Gesundheitsbehörden genehmigt wurden.“ Im Land sind derzeit 5 Typen von Vakzinen erhältlich: Pfizer, Sputnik, Moderna, Astra Zeneca und Sinopharm. […]Weiterlesen
Laut Orbán sei es ein großer Erfolg, dass die Zahl der Geimpften die Hälfte der Volljährigen erreiche. Es stehen in Ungarn mehr Impfstoffe zur Verfügung als die Zahl derjenigen, die sich impfen lassen wollen. Sowas gibt es in Westeuropa nicht – so Orbán. Er hat die Bevölkerung darum gebeten, nicht auf die Anti-Impf-Kampagne der linken Parteien zu hören, da die Impfung keine politische Frage, sondern eine nationale Angelegenheit sei.
In Bezug auf die Überführung der ungarischen Universitäten in Stiftungen sagte der Premier, dass dieses Gesetz notwendig war, weil das heimische Hochschulwesen dadurch Nachteile erleide, wenn es nicht dem Trend der besten Universitäten der Welt folge, welche ebenfalls schon in dieser Form existieren. Die Kommunisten haben diese Einrichtungen nach dem Zweiten Weltkrieg verstaatlicht, weswegen sie sich nicht entwickeln konnten und unflexibel wurden. Dieser Fehler der Geschichte müsse jetzt mit diesem Schritt korrigiert werden. Die Universitäten werden in der neuen Form freier sein und mehr Autonomie haben, wobei auch die Professoren und die Studenten eine bessere Leistung erbringen werden können. – fügte Orbán hinzu.
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Schweizer Fernsehen SRF kritisiert „Auslagerung des ungarischen Staatsbesitzes“ in private StiftungenDie ungarische Regierung lagere den Staatsbesitz in private Stiftungen aus, wobei die Stiftungsräte mit Verbündeten der Fidesz-Partei besetzt werden – behauptet das Schweizer Fernsehen SRF in seinem neusten Report. Im Bericht erscheinen nur Meinungen von oppositionellen Politikern und Journalisten, da die Regierung und die Regierungspartei „sich nicht äußern wollte.“ Es ist nicht das erste Mal, […]Weiterlesen
Was die Lage der Wirtschaft betrifft, wird auch ein operativer Stab für den Neustart der Wirtschaft aufgestellt – kündigte Orbán an. Im Gegensatz zum linken Krisenmanagement werden sie den Menschen geben und nicht nehmen. Als Beispiel nannte er das 13. Monatsgehalt der Pensionisten, von dem sie im Jahre 2022 schon einen Zwei-Wochen-Betrag erhalten werden.
(Quelle: index.hu 24.hu Bild: MTI/Zoltán Fischer)