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Präsident Áder spricht über die Ölverschmutzung auf der Donau

MTI - Ungarn Heute 2021.01.12.
Ungarns Präsident János Áder hat in einem Podcast am Montag über die Ölverschmutzung auf der Donau gesprochen, als Ende 2020 rund 6.500 Liter Öl in die Donau bei Szigetszentmiklos südlich von Budapest verschüttet wurden.

In einem Podcast der Stiftung „Kék bolygó“ (Blauer Planet) sprach Áder mit Gabriella Siklós, Sprecherin der „Generaldirektion Wasserwirtschaft“(OVF). Sie sagte, dass die Schadenskontrolle dank früherer Berichte über die Verschüttung schnell begonnen habe. Die Behörden haben eine Fläche von 1.830 Quadratmetern innerhalb der Donau isoliert und die weitere Ausbreitung des Schadstoffs erfolgreich verhindert. Trotzdem wird erwartet, dass das Ökosystem des Gebiets Jahrzehnte braucht, um sich zu regenerieren, sagte sie.

400 Tonnen Abfall aus der Donau entfernt
400 Tonnen Abfall aus der Donau entfernt

Die Fachleute der Wasserwirtschaft  haben an einem Regenwasserkanal in Szigetszentmiklós, der in den Donauzweig Ráckeve am Stadtrand von Budapest führt, mehr als 400 Tonnen mit Öl kontaminierte Abfälle entfernt. Weitere 14.000 Liter Öl und öliges Wasser wurden abgepumpt. Am 12. Dezember hatten Anwohner die intensive Verfärbung und Verschmutzung eines Bachlaufs im Süden der Hauptstadt bemerkt. Daraufhin haben die […]Weiterlesen

Schadensbegrenzungs- und Schutzbemühungen haben mindestens 300 Millionen Forint (833.000 EUR) gefordert, sagte Siklós.

(Bild: MTI – Zoltán Máthé)